Vancouvers Dakota Joshua erzielt das Game-Winning-Goal gegen Nashvilles Torhüter Juuse Saros.
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Vier weitere Best-of-seven-Serien starteten in der ersten Runde der NHL-Playoffs am Sonntag. Dabei setzte sich in allen Begegnungen stets das in der Hauptrunde höher platzierte Team durch, sodass die Fans der besten Liga der Welt immer noch auf den ersten Auswärtssieg in der Endrunde warten. Florida bezwang den Rivalen aus Tampa Bay mit 3:2. Sam Reinhart (7.) brachte die Panthers in Front, doch Brandon Hagel (17.) markierte den Ausgleich. Nach einem torlosen Mitteldrittel zogen die Cats durch Carter Verhaeghe (41.) und Matthew Tkachuk (58.) erst im letzten Abschnitt entscheidend davon. Tampas Anschlusstreffer durch Steven Stamkos kam erst zehn Sekunden vor Schluss und damit zu spät.
Souverän gewannen die klar favorisierten New York Rangers gegen Washington. Mit drei Toren binnen 126 Sekunden stellten Matt Rempe (25.), Artemi Panarin (25.) und Jimmy Vesey (27.) die Weichen auf Sieg. Und auch nach Martin Fehervarys Treffer (28.) blieb das Team von Peter Laviolette cool. Chris Kreider (57.) besorgte den 4:1-Endstand.
Ein Spektakel sahen die 15.225 Zuschauer in Winnipeg. Colorado führte im ersten Drittel bereits mit 1:0 und 3:2, dann zündeten die Jets. Mark Scheifele (16.), Adam Lowry (29./44.) und Kyle Connor (46.) sorgten für einen Zwischenstand von 6:3. In der Schlussphase wurde es jedoch nochmal wild, letztendlich gewann die Mannschaft aus Manitoba „nur“ mit 7:6. Connor (49.) erzielte das Game-Winning-Goal. Auch Vancouver geriet gegen Nashville zwei Mal in Rückstand, doch mit einem Doppelschlag binnen zwölf Sekunden machten die Canucks-Stürmer Pius Suter (49.) und Dakota Joshua (50.) aus einem 1:2 ein 3:2. Joshua (59.) sorgte dann auch für den 4:2-Endstand.
In der Nacht zum Dienstag greifen auch die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl (Spielbeginn gegen Los Angeles ist um 4:00 Uhr MESZ) erstmals ins Geschehen ein. Auch die Serie zwischen Dallas und Vegas (3.30 Uhr) beginnt, während sich Toronto und Boston (1.00 Uhr) sowie Carolina und die New York Islanders (1.30 Uhr) dann bereits zum zweiten Mal duellieren.