Freiburg (rote Trikots) und Duisburg lieferten sich einen typischen Playoff-Fight
Foto: Keller
Finale Nummer zwei am Sonntag. Ab 18.30 Uhr wollen die Duisburger Füchse vor heimischer Kulisse den 1:1-Ausgleich in der Serie erreichen, nachdem der Auftakt in Freiburg mit 1:5 in die Hose ging. "Freiburg hat verdient gewonnen", stellte auch Duisburgs Trainer Uli Egen fest, dessen Team an der Powerplay-Effizienz der Wölfe scheiterte. Egen und auch Freiburgs Trainer Leos Sulak sahen den Treffer zum 5:1 von Niko Linsenmaier nach nur 39 Sekunden im Schlussabshcnitt als die spielentscheidende Szene an, bei der sich der Wölfe-Top-Scorer ungestört die Ecke aussuchen konnte. "Da war der Käse gegessen", bemerkte Sulak.
Doch es steht erst 1:0 für Freiburg. "Es war erst ein kleiner Schritt, wir brauchen drei Siege", machte auch Sulak in der Pressekonferenz deutlich. Das erfolgreiche Powerplay der Freiburger dürfte aber dem Wölfe-Coach besonders gefallen haben. Von der Strafbank wegbleiben, kann deshalb nur die Losung für die Duisburger heißen, die im zweiten Abschnitt fünfmal in Unterzahl spielen mussten und dabei allein drei Gegentreffer kassierten. Für Sonntag lautet deshalb die Frage: Kann Duisburg in die Serie zurückkommen oder gelingt Freiburg der vielleicht schon vorentscheidende zweite Sieg?