Bietigheim erzielt hier einen seiner drei Powerplay-Treffer gegen Rosenheim, siegt gegen die Starbulls mit 5:2.
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Der Tabellenführer kam nur kurz von seinem Weg ab: Nach der Niederlage in Weißwasser gaben sich die Bietigheim Steelers keine Blöße, holten sich gegen Rosenheim wieder einen Dreier und bleiben weiterhin souverän Spitzenreiter. Und die Steelers wollen gerüstet sein für alle Eventualitäten. Geschäftsführer Volker Schnabel betonte in der Badischen Zeitung, dass man alle Hebel in Bewegung setzen wird, um bis zum 15. Februar die 100.000 Euro-Bürgschaft bei der DEL zu hinterlegen, die Grundvoraussetzung ist, falls man für einen ausfallenden Club in die DEL nachrücken will.
Nicht nur in Bietigheim denkt man schon an die Zukunft, auch in Schwenningen wird man dies zwangsläufig tun müssen, denn Manager Stefan Wagner zieht es wohl zur Organisation von Red Bull. "Es ist unheimlich schwer, bei solch einem Angebot Nein zu sagen", so Wagner in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS.
Für Heilbronn geht es aktuell erst einmal um Platz acht. Mit dem wichtigen 4:1-Heimsieg am Sonntag gegen Weißwasser bleibt man im Rennen, hat drei Punkte Rückstand auf den Achten Dresden. Doch die Falken zittern um Goalie Kevin Nastiuk, der sich am Freitag in Ravensburg bei einer Rettungsaktion an den Adduktoren verletzte. Zwar brach nicht die alte Verletzung wieder auf, trotzdem droht ein längerfristiger Ausfall. Für diesen Fall würden die Falken wohl erneut auf dem Transfermarkt aktiv werden. Aus Österreich heißt es, dass im Fall der Fälle Alex Westlund (Linz/Poprad) oder Alex Auld (Salzburg) mögliche Kandidaten sein sollen.
Tobias Welck