Anaheims Corey Perry vor dem Tor von Chicagos Antti Raanta.
Foto: imago
Auch in der NHL gedachte man am Freitag dem verstorbenen Nelson Mandela. In Newark beispielsweise fand vor dem Spiel der New Jersey Devils gegen die Detroit Red Wings eine Gedenkminute statt. Die heimischen Devils konnten dann keinen Schwung in die Partie mitnehmen. Sie schafften im ganzen Spiel nur ganze elf Schüsse auf das Tor von Jonas Gustavsson, der allerdings mit einem akrobatischen Save (Fanghand hinter dem Rücken) für Staunen sorgte. Die Red Wings gewannen das Spiel mit 3:1. Detroit (37) schaffte damit in der Atlantic Division wieder den Anschluss an das Spitzenduo um Montreal (39) und Boston (38).
Niederlagen gab es für die West-Spitzenteams aus San Jose und Chicago. Beide behielten aber ihre Spitzenposition in der jeweiligen Division. Die Sharks unterlagen den Carolina Hurricanes mit 3:5, die Blackhawks verloren gegen die Anaheim Ducks mit 2:3 nach Penalty-Schießen. Für den amtierenden Meister war es sogar die dritte Niederlage in Folge, für die Sharks die zweite. Anaheim zog durch den Erfolg nach Punkten mit den Sharks gleich.
Die Minnesota Wild mussten einen Rückschlag hinnehmen. Sie verloren gegen Ost-Hinterbänkler Columbus Blue Jackets mit 0:4. Jackets-Ersatzgoalie Curtis McElhinney, der den verletzten Sergei Bobrovsky vertritt, parierte 20 Schüsse für seinen insgesamt dritten Shoutout im 78. NHL-Hauptrundenspiel.