Rosenheim gewinnt das Spitzenspiel in Landshut.
Foto: Gerleigner
Der Alleingang des EVL Landshut Eishockey in der DEL2 wurde verhindert. Am Sonntag unterlagen die Niederbayern im Spitzenspiel vor fast 5.000 Besuchern den Starbulls Rosenheim trotz 2:1-Führung im Schlussdrittel noch mit 2:4. Norman Hauner traf für die Starbulls doppelt.
Neuer Torhüter - neues Glück: Auch im zweiten Spiel mit Frederic Cloutier im Tor feierte Bietigheim einen Sieg, schlug Ravensburg mit 4:3. Das späte Siegtor 84 Sekunden vor Schluss erzielte Markus Sommerfeld, der an allen Treffern der Gastgeber beteiligt war. Zuvor verspielte Bietigheim einen 2:0- und 3:2-Vorsprung.
Einen fulminanten 8:4-Heimsieg feierte Crimmitschau gegen Heilbronn, führte gegen den indisponierten Gäste-Keeper Philip Lehr bereits nach 20 Minuten mit 4:1. Harrison Reed (3 Tore, 2 Assists) und Max Campbell (5 Assists) waren die erfolgreichsten Punktesammler.
Damit gab Crimmitschau auch die rote Laterne an Kaufbeuren weiter, die in Dresden mit 3:5 unterlagen. Der ESVK hatte in Dresden Pech, kämpfte sich nach einem 1:3-Rückstand nach 20 Minuten auf 3:3 zurück, musste dann aber 133 Sekunden vor dem Ende doch den Siegtreffer der Eislöwen durch Hugo Boisvert hinnehmen. Danach fiel noch ein Empty-Net-Goal. Für Dresden war dies bereits der neunte Dreier in Folge.
Torlos blieb an diesem Wochenende Weißwasser. Nach dem 0:2 in Heilbronn unterlag man auch zu Hause gegen Bad Nauheim mit 0:2 und verpasste damit den Sprung auf Platz acht. Zwei späte Tore von Taylor Carnevale sorgten für den Sieg der Gäste: Erst traf der Trainersohn in der vorletzten Minute in Unterzahl zum 1:0 und kurz später per Empty-Net-Goal zum Endstand.
Ein einziger Treffer fiel im Duell Bremerhaven gegen Riessersee. Jan Kopecky traf nach 15 Sekunden der Verlängerung zum 1:0-Heimsieg für die Gastgeber, bei denen Brett Jaeger einen Shutout feiern durfte.