Andrew Shaw trifft gegen seinen Ex-Teamkollegen Ray Emery.
Foto: imago
Ben Scrivens, Cam Talbot oder Josh Harding sind nur drei Namen, die in dieser Saison als eigentlicher Backup große Spiele ablieferten. Während Harding am Mittwoch mit seinen Minnesota Wild knapp mit 1:2 gegen die Anaheim Ducks verlor, machte ein weiterer Goalie aus der zweiten Reihe auf sich aufmerksam: Martin Jones, die eigentliche Nummer drei der Los Angeles Kings, schaffte in seinem vierten NHL-Spiel seinen vierten Sieg.
Der 23-Jährige, der zuletzt zwei Shutouts in Folge verbuchen konnte, parierte 38 von 39 Schüssen beim 3:1 über die Toronto Maple Leafs. Erstmals nach 177 Minuten wurde er wieder überwunden. Er kann momentan die herausragenden Werte von 111 Saves bei 114 Schüssen, einen Gegentorschnitt von 0,74 und eine Fangquote von 97,4 Prozent vorweisen. Die eigentliche Nummer eins der Kings, Jonathan Quick ist noch verletzt.
Auch in Chicago sorgt eine eigentliche Nummer drei für Aufsehen: der Finne Antti Raanta. Er absolvierte am Mittwoch sein siebtes Saisonspiel und feierte seinen fünften Sieg. Seine Teamkollegen schossen die Philadelphia Flyers um Ex-Blackhawk Ray Emery gleich mit 7:2 aus der Halle. Raanta hielt 28 Schüsse und kommt auf eine Fangquote von 92,6 Prozent und einen Gegentorschnitt von 2,12. Die Blackhawks sind mit 51 Punkten aus 34 Spielen das beste Team der Liga.