Berns Verteidiger David Jobin blieb nach einem Check regungslos auf dem Eis liegen und wurde sofort in eine Klinik gebracht
Foto: imago/EQ images
Das Derby in der NLA zwischen dem HC Fribourg und dem SC Bern wurde durch einen tragischen Zwischenfall überschattet. Wie mehrere Schweizer Medien wie blick.ch, 20minuten online und hockeyfans.ch übereinstimmend berichten, blieb Berns Verteidiger David Jobin nach einem harten Check durch Fribourgs Adrien Lauper regungslos liegen (auf der Homepage des SC Bern wird von einem Ellbogencheck gesprochen) und wurde nach minutenlanger Behandlung auf dem Eis, versehen mit einer Halskrause auf einer Trage ins Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte in einer ersten Diagnose "nur" eine schwere Gehirnerschütterung fest. Jobin habe nach den Medienberichten zum Glück wieder alles bewegen können.
Das Ergebnis blieb angesichts des Vorkommnis zweitrangig. Fribourg gewann mit 3:2 und Bern (67 Punkte) rutschte durch die Niederlage wieder unter den Playoff-Strich, weil Lausanne (68 Punkte) gleichzeitig sein Heimspiel gegen Biel mit 4:2 gewann und Bern überholen konnte. Das dritte Team im Kampf um die zwei verbleibenden Playoff-Plätze Genf (69 Punkte), tritt am Sonntag Nachmittag in Davos an.