Das Verfahren gegen Marcus Kink aus Mannheim ist eingestellt worden. Foto: City-Press
Der Disziplinarausschuss der DEL hat am Mittwoch die Verfahren vom Dienstag verhandelt und dabei folgende Entscheidungen gefällt: Sowohl das Verfahren gegen Marcus Kink (Mannheim) als auch das Verfahren gegen Daniel Tjärnqvist wird eingestellt.
Zum Verfahren gegen Daniel Tjärnqvist heißt es in der offiziellen Begründung: "Der Spieler Tjärnqvist wurde im Spiel Köln gegen Hamburg am 04.03.2014 vom Hauptschiedsrichter in der 22. Spielminute wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge mit einer Großen plus Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Nach Würdigung der Beweismittel sieht der Disziplinarausschuss keinen Anlass zu einer weiteren Bestrafung des Spielers Tjärnqvist."
Und bei Marcus Kink lautet die offizielle Begründung: "Der Spieler Kink wurde im Spiel Mannheim gegen Berlin am 04.03.2014 vom Hauptschiedsrichter in der 15. Spielminute wegen eines Kniechecks mit einer Großen plus Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Nach Würdigung der Beweismittel sieht der Disziplinarausschuss keinen Anlass für eine weitere Bestrafung des Spielers Kink. Der Disziplinarausschuss ist der Ansicht, dass hier kein Kniecheck vorliegt. Der Berliner Spieler versucht im letzten Moment einen Check zu verhindern, in dem er sich nach rechts wegdreht. Dadurch kommt es zur Kollision beider Spieler. Das Verfahren war daher einzustellen."