Matthew Lombardi von Servette Genf scorte 10.000 Franken für die Nachwuchsabteilung
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Zahltag für die Schweizer Nachwuchsarbeit. PostFinance stellte jedem Topscorer der zwölf NLA und 10 NLB-Clubs die Schecks für die entsprechenden Nachwucshabteilungen aus. Pro Punkt gab es für jeden NLA-Topscorer 200 Franken, für jeden aus der NLB 100 Franken.
Den größten Scheck erhielt dabei Servette Genf, denn Matthew Lombardi sammelte mit seinen 50 Punkten 10.000 Franken ein. Gegenüber hockeyfans.ch sagte er: "Die Leute sind supernett und wir fühlen uns willkommen seit wir hier sind", sagt der Liga-Topscorer Matthew Lombardi über Genf, auch wenn sein Québécois nicht immer als Französisch verstanden werde. "Es ist cool in dieser Initiative des PostFinance Topscorers involviert zu sein. Ich muss aber auch meinen Teamkollegen viel Kredit geben, ohne sie würde ich nicht hier stehen." Insgesamt wurden 145.000 Schweizer Franken verteilt, dieselbe Summe erhält noch einmal die Nachwuchsförderung der Swiss Ice Hockey Federation.
Erstmals verzeichnete die NLA in einer Punktspielsaison mehr als zwei Millionen Besucher. Der Schnitt von 6.872 Fans bedeutet laut hockeyfans.ch eine Steigerung von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt besuchten 2.061.618 Fans die 300 Partien. Krösus einmal mehr der SC Bern mit 16.347 Zuschauern im Schnitt, der damit auch weiterhin Europas Nummer eins verteidigt. Der Liga kam auch der Neuling Lausanne zu gute, der gegenüber dem Absteiger Langnau einen Zuwachs von knapp 22 Prozent verzeichnete.
Roman Wick, Top-Scorer der ZSC Lions hat seinen laufenden Vertrag gleich um drei Jahre bis 2018 bei den Zürchern verlängert. Der aktuelle Schweizer Nationalspieler spielt seit 2012 für die ZSC Lions, wechselte damals von den Kloten Flyers zu den Stadtzürchern. In dieser Spielzeit sorgte er für 45 Scorerpunkte, darunter waren 23 Tore.