Roberto Luongo
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Marcel Goc und die Pittsburgh Penguins konnten am Freitagabend das Spitzenspiel der NHL zwischen den beiden Tabellenführern der Conferences gegen die Anaheim Ducks mit 3:2 nach Penalty-Schießen für sich entscheiden. Brandon Sutter erzielte das entscheidende Tor im Penalty-Schißen. Marcel Goc blieb in 10:53 Minuten Einsatzzeit zwar punktlos und gab keinen Torschuss ab, konnte aber 77 Prozent seiner Bullys gewinnen.
Die Penguins konnten ihr Punktekonto damit auf 88 Zähler in die Höhe schrauben. In der Metropolitan Division ist ihnen Platz eins bei 16 Punkten Vorsprung vor Philadelphia kaum mehr zu nehmen. In der Division führen sie aber nur drei Punkte vor den Boston Bruins, die am Freitag spielfrei hatten. Die Ducks sind mit 93 Zählern das Top-Team im Westen. St. Louis (90), Chicago (88) und San Jose (87) lauern aber in Sichtweite.
Ganz anders sieht es in Florida aus. Die Panthers sind nach wie vor das zweitschlechteste Team in der Eastern Conference und das drittschlechteste Team überhaupt. Doch in Sunrise schöpft man neue Hoffnung. Neuzugang Roberto Luongo führte sein Team mit 25 Paraden zu einem 2:0-Sieg über Schlusslicht Buffalo Sabres. Es war Luongos 66. Karriere-Shutout und der erste für die Panthers seit 124 Spielen.
Wild ging es in Detroit zu, wo die Fans insgesamt elf Tore sahen. Die Red Wings konnten dank vier Punkten von Johan Franzen und drei von Neuzugang David Legwand am Ende mit 7:4 triumphieren und sind zumindest vorübergehend wieder auf dem letzten Playoff-Platz gelandet (71 Zähler), während New Jersey mit 67 Punkten derzeit drei Plätze hinter einem Wild-Card-Rang steht.
Michael Bauer