Peitings Goalie Florian Hechenrieder benötigt auch in Spiel sieben einen absoluten Sahnetag
Foto: Rabuser
Am Dienstag fällt die Entscheidung über den vierten Teilnehmer im Playoff-Halbfinale des Südens. Nach den Selber Wölfen, dem EHC Freiburg und den Tigers aus Bayreuth kämpfen im einzigen Siebtrundenspiel des Viertelfinales die Tölzer Löwen und der EC Peiting ums Weiterkommen.
Dabei haben die Löwen schon Erfahrung mit einem siebten Spiel im Playoff-Viertelfinale. Im Vorjahr fegten sie den EHC Freiburg mit 7:2 vom Eis. Auch da stand die Serie 3:3. Keine guten Playoff-Erfahrungen haben dagegen die Peitinger in den entscheidenden Spielen: Im Vorjahr unterlagen sie mit 3:4 nach Verlängerung in Spiel sechs den Blue Devils Weiden, 2012 ebenfalls in der Verlängerung in Spiel fünf dem EV Regensburg mit 2:3. Doch jetzt hat der ECP ja mit John Sicinski einen Taktikfuchs an der Bande, der mit seinen Umstellungen schon einen 1:3-Serienstand wettmachen konnte.
19.30 Uhr: Tölzer Löwen - EC Peiting (Serienstand 3:3)
In der Punkterunde siegten die Löwen viermal souverän über den ECP, in den Playoffs musste sich das Team schon zweimal auf eigenem Eis der Sicinski-Truppe beugen, auch der einzige Heimsieg wurde erst in der Overtime sichergestellt. Der Heimvorteil scheint keiner zu sein. Zudem fehlen den Löwen im alles entscheidenden siebten Spiel die gesperrten Johannes Sedlmayr im Angriff und Dennis Neal in der Abwehr.
So geht es weiter: Gewinnen die Tölzer Löwen, dann spielen sie ab
Freitag in einer Best-of-five-Serie zunächst beim EHC Freiburg, während die
Selber Wölfe auf die Bayreuth Tigers treffen. Gewinnt Peiting, müssen
sie zu den Selber Wölfen und Bayreuth nach Freiburg.