Eric Chouinard, letzte Saison noch bei den Thomas Sabo Ice Tigers in Nürnberg, muss bei Valerenga Oslo vorzeitig gehen
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Valerenga Oslo hat am Samstag mit einem 4:1-Erfolg im fünften Spiel über Frisk Asker das Halbfinale in der GET-Ligaen erreicht, Nicht mehr dabei war zu diesem Zeitpunkt der langjährige DEL-Spieler (Nürnberg, Straubing) Eric Chouinard. Wie der Club bekannt gab, erklärte Vereinspräsident Jan Tore Kjaer dazu nur: "Wir hatten heute ein Treffen mit Eric Chouinard und vereinbart, die Zusammenarbeit sofort zu beenden". Nähere Einzelheiten über die Hintergründe der vorzeitigen Trennung wollten weder der Club noch Eric Chouinard geben.
Der 33-jährige kanadische Angreifer und einstige Erstrunden-Draftpick der Montreal Canadiens (1998) wechselte in dieser Saison nach nur acht Partien für KHL-Club Dinamo Minsk nach Oslo , wo er in insgesamt 20 Spielen (inklusive Playoffs) acht Tore erzielte und 15 weitere vorbereitete und eine plus 16 in der Plusminus-Bilanz aufwies.
Brynäs Gävle, 13-facher schwedische Meister und diesjähriger Viertelfinalteilnehmer hat kurz vor dem Playoff-Start den Vertrag mit dem 25-jährigen US-Amerikaner Bill Sweatt um zwei Jahre bis 2016 verlängert. Der Außenstürmer, der vor dieser Saison von den Chicago Wolves aus der AHL nach Schweden wechselte, sammelte in 55 Punktespielen 29 Scorerpunkte, darunter waren 16 Tore. "Bill Sweatt verfügt über eine erstaunliche Geschwindigkeit und hat sich wirklich gut in unserem Team integriert und unsrer Spielweise angepasst", wird Sportdirektor Milke Sundlöv auf brynas.se zitiert. "Es ist wirklich gut, dass wir mit Bill für die kommenden zwei Jahre planen können." Der Stürmer erklärte: "Es war keine schwierige Entscheidung für mich, als der Verein Interesse zeigte und auf mich zukam, uns auf eine Verlängerung zu einigen."
In der Schweiz kann einzig der HC Fribourg-Gotteron schon am Dienstag den Halbfinaleinzug klar machen. Mit 5:2 gewannen die Drachen auf den dritten Vergleich gegen den HC Ambri-Piotta. In den anderen Serien führen mit den ZSC Lions und Servette Genf die Favoriten jeweils mit 2:1, während die Kloten Flyers nach den beiden Auftaktniederlagen gegen den HC Davos am Samstag mit dem 2:1-Erfolg wieder Anschluss gefunden haben.
In den Playouts hat sich der EV Zug, nach dem bereits vor der Runde feststehenden SC Bern, den Klassenerhalt in der NLA geichert. Mit 3:2 gewann Zug beim EHC Biel und kann in den restlichen drei Partien nicht mehr eingeholt werden. In der zweiten Runde der Playouts werden sich ab übernächste Woche deshalb der EHC Biel und die SC Rapperswil-Jona Lakers gegenüberstehen.