Salzburgs Goalie Bernd Brückler erhielt von Trainer Don Jackson nach dem Einug ins Halbfinale ein extra Lob
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Die Red Bulls aus Salzburg haben sich mit dem 4:2-Erfolg in Dornbirn und dem gleichzeitigen 4:2-Seriengewinn als viertes Team für das EBEL-Halbfinale qualifiziert. Dort treffen sie ab Sonntag auf die Black Wings aus Linz. Das zweite Halbfinale bestreiten der HCB Südtirol aus Bozen und die Villacher Adler.
Salzburg führte im sechsten Spiel zwar ab der 23 Minute schon mit 3:0, doch Dornbrin kämpfte sich zurück und gab sich erst nach dem Empty-Net-Goal von Manuel Latusa geschlagen. Salzburgs Head Coach Don Jackson war nach der Schlusssirene sichtlich erleichtert und lobte auf redbulls.com sein Team: "Die Mannschaft hat Mut und Charakter bewiesen, nach den ersten zwei Niederlagen so zurückzukommen und vier Spiele nacheinander zu gewinnen. Dornbirn war ein harter Gegner, der uns alles abverlangt hat. Wir sind sehr glücklich über den Gewinn in der Serie, die wir heute vor allem mit einer starken Defense und einem sehr guten Bernd Brückler im Tor für uns entschieden haben."
Als letztes Team in der KHL hat sich der ehemalige Champion von 2011, Salavat Julaev Ufa, mit einem 2:1-Sieg im siebten Match gegen Torpedo Nizhny Novgorod durchgesetzt und die Conference -Halbfinalspie komplettiert. Beide Tore für Ufa fielen im Powerplay, das Game-Winning-Goal erzielte der zweifache Weltmeister Sergej Zinovyev, der auch schon in Ufas Meisterteam von 2011 stand.
Ab Donnerstag, 20. März, kommt es nun im Westen zu den Duellen SKA St. Petersburg gegen Lokomotive Jaroslavl sowie Lev Prag gegen Donbass Donetsk. Im Osten spielen ab Freitag, 21. März, Metallurg Magnitogorsk gegen Sibir Novosibirsk und Barys Astana erwartet Salavat Julaev Ufa.
In der Schweiz hat sich der HC Fribourg-Gotteron mit einem Sweep als erstes Team für das Halbfinale qualifiziert. Die Drachen gewannen auch die vierte Partie mit 4:2 beim HC Ambri-Piotta. Jeweils mit 3:1 führen in den Serien die ZSC Lions (7:1-Kantersieg in Lausanne) und Servette Genf gegen Lugano, während den Kloten Flyers der 2:2-Serienausgleich gegen den HC Davos gelang. Kloten hatte noch die ersten beiden Partien verloren.