In Chelyabinsk wurde eine Frau zu 13 Jahren Haft verurteilt, weil sie zwei Famielinangehörige bei einer Eishockeyübertragung tötete
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13 Jahre Haft für eine vom Eishockey offenbar gefrustete Frau gab es in Chelyabinsk. Wie hockeyfans.ch berichtet, hat im März 2013 eine 24-jährige Russin auf ihren Stiefvater, ihren Bruder und einen Freund eingestochen, als diese das KHL-Spiel ihres Lieblingsteams Traktor Chelyabinsk gegen Barys Astana am Fernsehen anschauten und der Aufforderung, leiser zu sein, nicht nachkamen. Der Stiefvater und Bruder sollen noch am Tatort gestorben sein, während das dritte Opfer verletzt habe fliehen können. Laut Zeitung Sowjetski Sport wurde sie nun für diese Tat zu den 13 Jahren Haft verurteilt.