Bremerhaven hatte im ersten Spiel gegen Landshut knapp die Nase vorne.
Foto: Jasmin Wagner
In den ersten Spielen des Halbfinales der DEL2 haben sich am Freitag die Favoriten durchgesetzt. Die Fischtown Pinguins Bremerhaven besiegten den EVL Landshut knapp mit 3:2 und auch die Starbulls Rosenheim gelang beim 5:3 gegen die Bietigheim Steelers ein Heimsieg. Auch hier stand es bis wenige Sekunden vor dem Ende nur 4:3.
In Bremerhaven lieferten sich beide Teams vor 4.254 Zuschauern einen harten Kampf. Marian Dejdar hatte die Gastgeber zweimal in Führung gebracht, Andreas Geipel und Elia Ostwald war der Ausgleich gelungen. Andrew MacPherson hatte schon im ersten Drittel eine Spieldauerstrafe erhalten. Mark Kosick wurde schließlich mit seinem Tor zum 3:2 in der 50. Minute zum Helden. Er fälschte den Schuss von Stanislav Fatyka noch ab. In der Folge drückten die Gäste auf den Ausgleich, hatten auch eine große Chance durch Ty Morris, doch die Pinguins-Abwehr um Goalie Jonas Langmann brachte den Erfolg über die Zeit.
In Rosenheim hatten vor 3.222 Fans die Steelers den besseren Start und gingen in der 16. Minute durch David Wrigley in Führung. Dann aber schlug im zweiten Drittel Rosenheim zweimal in Überzahl zu (Shawn Weller, Robin Weihager) und auch nach dem Ausgleich durch Alexej Dmitriev waren die Starbulls wieder zur Stelle: 15 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels gelang Norman Hauner das 3:2. Kim Staal legte dann in der 48. Minute zum 4:2 nach. Nun brachte eine Strafzeit der Starbulls die Steelers wieder ins Spiel, denn Greg Squires machte das 3:4. Zu spielen waren da noch neun Minuten. Aber den Ausgleich schafften die Steelers nicht mehr, erneut Weller machte mit einem Empty-Net-Goal acht Sekunden vor dem Ende alles klar.