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Freitag, 4. April 2014

Winnipeg kann Endrunde nicht mehr erreichen Toronto und Columbus liefern sich Fernduell um Platz acht

Nazem Kadri (hinten) bejubelt mit seinen Teamkollegen den 4:3-Siegtreffer im Spiel gegen Boston.
Foto: imago

Playoffs ja oder nein? Das ist die Frage bei noch vielen Teams in der NHL kurz vor dem Ende der Hauptrunde. Weiterhin geht es sehr eng zu, vor allem in der Eastern Conference. Es könnte gut sein, dass einige Teams die Endrunde nach 82 Spielen aufgrund eines Punkte oder eines Sieges weniger verpassen. Die Toronto Maple Leafs würde derzeit dieses Schicksal ereilen.

Dabei scheinen sie sich langsam von ihrer acht Spiele andauernden Niederlagenserie zu erholen. Am Donnerstag gab es einen wichtigen Sieg gegen die Boston Bruins. Nazem Kadri sicherte mit seinem 19. Saisontor nach 2:51 Minuten in der Overtime den Zusatzpunkt, der sie wieder bis auf eben diesen einen Zähler an den letzten Wild-Card-Rang brachte. Gleichzeitig hatten nämlich die Columbus Blue Jackets mit 2:0 gegen die Philadelphia Flyers gewonnen und so ihren achten Platz in der Gesamttabelle mit 85 Punkten behalten. Über den Jackets stehen derzeit die Detroit Red Wings (86) und die Flyers (87), Washington und New Jersey sind mit 81 bzw. 80 Punkten in Reichweite.

In der Western Conference gab es einen Rückschlag für die Dallas Stars, der gleichzeitig die Phoenix Coyotes um Thomas Greiss in die Karten spielt. Die Stars verloren bei den Carolina Hurricanes mit 1:4 und konnten somit ihren Vorsprung auf die neuntplatzierten Coyotes nicht weiter ausbauen. Greiss und Co. hatten am Donnerstag spielfrei. Sicher aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden sind die Winnipeg Jets, die damit auch im dritten Jahr seit ihrem Umzug aus Atlanta nicht in der Endrunde vertreten sein werden.

Einen Punkt für die Playoffs holten dagegen die Minnesota Wild, die mit 2:3 nach Penalty-Schießen gegen die Chicago Blackhawks verloren und mit 90 Zählern nun fünf Punkte Vorsprung vor den Coyotes haben. Sie wären der siebte Club im Westen, der sich die Endrundenteilnahme sichert. Zuletzt hatte dies Los Angeles getan, bei denen sich am Donnerstag Top-Verteidiger Drew Doughty an der Schulter verletzte. Wie lange er ausfallen wird, ist nicht bekannt.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • gestern
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • gestern
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • vor 2 Tagen
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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