Einen heftigen Schlagabtausch lieferten sich im Gagarin-Cup-Finale Metallurg Magnitogorsk (hier mit Viktor Antipin, rechts) und Lev Prag (hier mit Nathan Oystrick, Mitte).
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Alles wieder offen bei der wichtigsten europäischen Liga Trophäe. Im Gagarin-Cup-Finale hat Metallurg Magnitogorsk mit einem 4:1-Sieg über Lev Prag im zweiten Finalspiel die Serie zum 1:1 ausgleichen können. Allerdings finden nun die nächsten beiden Partien am Dienstag und Donnerstag in Prag statt.
In Spiel zwei hielt Petri Vehanen erneut 23 Minuten seinen Kasten sauber, ehe Metallurgs Bogdan Potekin den Bann nach insgesamt 83 torlosen Minuten für die Truppe von Mike Keenan brechen konnte. Ein Doppelschlag zum 3:0 noch im zweiten Abschnitt brachte Magnitogorsk endgültig auf die Siegerstrasse, ehe auch Liga-Top-Scorer Sergej Mozyakin seine Torflaute mit dem 4:0 in der 41. Minute beendete.
Das österreichische Nationalteam ist erfolgreich ins Turnier der IIHF-WM, I. Division Gruppe A in Südkorea gestartet. Nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung über die Ukraine folgte ein 4:1-Erfolg über Japan, das zuvor überraschend mit 2:1 gegen Slowenien siegreich war.
Während gegen die Ukraine alle drei Treffer im Powerplay fielen, Brian Lebler gelang das entscheidende Tor in der 62. Minute, drehte das Austria-Team gegen Japan einen 0:1-Rückstand nach dem ersten Drittel noch in einen klaren Sieg, der im Schlussdrittel sichergestellt wurde.
Für Teamchef Manny Viveiros war dieser Erfolg ein wichtiger nächster Schritt wie er auf eishockey.at unterstrich: "Die Mannschaft war sehr diszipliniert. Japan hat gezeigt, dass sie eine gute Mannschaft haben. Wir haben im richtigen Moment die Tore erzielt. Die Spieler haben sehr gut als Team zusammengearbeitet und viele Schüsse geblockt." Österreich führt derzeit die Division mit fünf Punkten an und trifft am Mittwoch auf Gastgeber Südkorea.