Der beste Goalie in den Playoffs der SHL: Marcus Svensson vom frischgebackenen Meister Skelelftea AIK
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In Schweden hat Skelleftea AIK wie erwartet mit einem Sweep seinen Titel verteidigt. Mit 3:0 gewann SAIK auch das vierte Spiel gegen Färjestad Karlstad. Das Torverhältnis von 20:3 in der gesamten Serie spricht Bände.
Einer der Meistergaranten war dabei Torhüter Markus Svensson, der in den Playoffs mit einer Fangquote von 94,29 Prozent, einem Gegentorschnitt von 1,38 und drei Shutouts, davon zwei in der Finalserie aufwartete. Im vierten Finale dauerte es bis zur 42. Minute, ehe Skelleftea zur 1:0-Führung kam, bis dahin behielt Svenson auch in vier Unterzahlsitutionen kühlen Kopf. Für seinen Shutout wehrte er 23 Schüsse ab.
Skellefteas Dominanz in den Playoffs ist in den Specialteams erkennbar: Fast 40 Prozent Erfolgsquote im Powerplay, schier unfassbare 96 Prozent im Penaltykilling sind Werte, die bislang von keinem Team in Schweden erreicht wurden.
Neuer slowakischer Meister wurde der HC Kosice, der im siebten Spiel der Finalrunde den HK Nitra überraschend klar mit 6:0 vom Eis fegte. Für Kosice ist nicht nur der siebte Titelgewinn erfreulich, sondern auch die Tatsache, dass der Club nun die zweite Wildcard für die Champions Hockey League erhält.
In der A-Gruppe der I. WM-Division hat sich Slowenien wieder zurückgemeldet. Mit 4:0 wurde Gastgeber Südkorea besiegt und somit die Hoffnung auf einen der zwei Aufstiegsplätze am Leben erhalten. Salzburgs Goalie Luca Gracnar im Tor der Slowenen hielt sein Team vor allem im ersten Drittel im Rennen, als sein Team fast vier Minuten lang am Stück mit zwei Mann weniger agieren musste. Erst ein Doppelschlag in der 26. und 27. Minute durch den Münchner Jan Urbas und Ljubljanas Miha Verlic brachte Slowenien innerhalb von 56 Sekunden auf Siegkurs.