Kelly-Cup-Sieger 2014: Alaska Aces
Foto: Alaska Aces/Twitter
Die Alaska Aces haben zum dritten Mal nach 2006 und 2011 den Kelly Cup, den Meistertitel der ECHL (Premier AA Hockey League) gewonnen. Die ECHL ist die drittstärkste Liga in Nordamerika nach der NHL und der AHL. Die Aces gewannen am Montag Spiel sechs der Serie gegen die Cincinnati Cyclones mit 4:0. Bei den Aces steht der ehemalige Nürnberger Tyler Mosienko im Kader.
Damit steigen die Aces aus der Stadt Anchorage sogar zusammen mit den South Carolina Stingrays (1997, 2001 und 2009) und den nicht mehr aktiven Hampton Roads Admirals (1991, 1992 und 1998) sogar zum ECHL-Rekordmeister auf. Die Liga existiert nunmehr seit 26 Jahren.
Gerald Coleman sicherte mit 23 Paraden den Sieg für die Aces. Es war sein achter Sieg in einem Finale, damit stellte er den Rekord von Nick Vitucci ein. Zum wertvollsten Spieler wurde aber Cincinnatis Goalie Rob Madore gewählt. Er ist damit der erste Spieler in der ECHL-Historie, der als Finalverlierer den Titel des MVP erhält. Madore konnte in den Playoffs die meisten Sieg (14) und Saves (756) verbuchen.