Daniel Hopp kandidiert für ein Amt im neuen DEB-Präsidium. Er macht stark für Veränderungen und sieht eine historische Chance, den Eishockey-Sport neu auszurichten. Foto: Sörli Binder
Daniel Hopp, Eigner der Adler Mannheim und Geschäftsführer der SAP Arena, ist von Kindesbeinen an ein leidenschaftler Fan gewesen. Aus dieser Leidenschaft ist ein großes wirtschaftliches und sportliches Engagement geworden. Nun stellt er sich als Kandidat für das (neue) DEB-Präsidium in der Mannschaft von Franz Reindl zur Verfügung. Hopp begründet das im Interview mit Eihockey NEWS (aktuelle Ausgabe) so: "Wir haben die historische Chance, unseren Sport ganz neu auszurichten und nachhaltig für die Zukunft fit zu machen".
Hopp weiß natürlich, dass er und seine Mitstreiter das Rad nicht neu erfinden können, dennoch will er "zentrale Veränderungen anpacken und ein Miteinander schaffen statt ein Gegeneinander". Auch den vielfach geäußerten Vorwurf, ihm gehe es bei der Kandidatur nur um Einfluss für die DEL, lässt er nicht gelten. Daniel Hopp sagt: "Es geht dabei absolut nicht um Einfluss, sondern um Inhalte, Wer mich kennt, weiß, dass es mir immer um die Sache und um unseren Sport als Ganzes geht."
Vor allem die seit Jahren andauernden Streitigkeiten und juristischen Auseinandersetzungen unter der Ära Uwe Harnos sind Hopp ein Dorn im Auge. "Wir müssen weg von Streitereien, die unserem Sport schaden und hin zum Konsens zugunsten der Spieler und Standortentwicklung im deutschen Eishockey", fordert Hopp und spricht damit allen Eishockey-Fans aus der Seele.
Was Daniel Hopp darüber hinaus zur Nachwuchsförderung allgemein und im Speziellen zum "Modell Mannheim" sagt, wie er Verband, Landesverbände und Proficlubs vereinen will und warum er Franz Reindl für einen absolut fähigen DEB-Präsidenten hält, erfahren Sie im Exklusiv-Interview mit Eishockey NEWS. Die neue Printausgabe ist ab Dienstag, 8. Juli, im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich.