Die Teams der Oberligen Nord, Ost, Süd und West (hier Essen und Duisburg) kennen nun die Details zur DEL2-Aufstiegsrunde. Foto: imago
Der Oberliga-Süd-Spielplan ist seit gut einer Woche bekannt, der aus dem Norden soll zeitnah folgen und mittlerweile ist auch die Frage nach den letzten Details der DEL2-Aufstiegsrunde geklärt. Nachdem es zunächst Unstimmigkeiten zwischen den landesverbandsgeführten Oberligen aus Ost und West und dem DEB über die Anzahl der Teilnehmerplätze gab, konnte bei einem Treffen aller Beteiligten in Frankfurt nun eine Einigung erzielt werden.
Demnach erhält die Oberliga Süd zwei Startplätze, während zwei Teilnehmer aus dem Norden und zwei aus der West-Ost-Verzahnungsrunde, genannt "Oberliga-Mitte", über Kreuz, sprich der erste aus dem Norden gegen den zweiten aus West-Ost und der erste aus West-Ost gegen den zweiten aus der Nord-Staffel, die zwei verbliebenen Startplätze fürs Halbfinale ausspielen.
Daneben wurde auch bekannt, dass ab der Spielzeit 2017/2018 alle Oberligen unter der Leitung des DEB spielen sollen. "Bis zum Jahr unserer Heim-Weltmeisterschaft 2017 wollen wir eine für alle verlässliche Struktur aufgebaut haben", sagt DEB-Vizepräsident Marc Hindelang. "Dabei wollen und müssen wir die unterschiedlichen Begebenheiten in Deutschland natürlich berücksichtigen, weshalb man Schritt für Schritt gehen muss und nichts über das Knie brechen kann." Ein Versuch, dass die Oberliga Ost bereits zu dieser Saison vom DEB geführt wird, war Mitte des Jahres gescheitert.