Die Entscheidung im Shootout: Berlins Goalie Petri Vehanen kann den Schuss von Zlins Bedrich Kohler nicht abwehren
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Am zweiten Tag der CHL gab es zwar keinen deutschen Sieg zu feiern, doch die Eisbären Berlin erkämpften sich gegen den tschechischen Meister PSG Zlin zumindest einen Zähler und mussten erst im Penalty-Schießen den Gästen den Extrapunkt überlassen. Dagegen unterlagen die Hamburg Freezers trotz besserem Schussverhältnis dem cleveren Team von Lulea Hockey mit 1:4.
Die Eisbären Berlin gaben sich in einem spannenden Match trotz eines 1:3-Rückstandes Mitte des zweiten Drittels nicht auf und kamen noch durch Laurin Braun und T.J. Mulock, der im Überzahl traf, zu einem 3:3-Unentschieden in der regulären Spielzeit. Im Shootout entschied erst der 16. Penalty die Partie: Bedrich Kohler hatte für Zlin im 15. Versuch verwandelt, während Matt Foy für Berlin beim 16. Penalty scheiterte. Den einen Punkt hatten sich die Berliner aber mit ihrer couragierten Leistung mehr als verdient.
Ein schwaches Anfangsdrittel der undiszipliniert agierenden Hamburger wurde von dem cleveren Team aus Lulea gnadenlos ausgenutzt. Drei der vier Treffer fielen in Überzahl und so stellten die Gäste mit einem 4:0-Vorsprung frühzeitig die Weichen auf Sieg. Hamburg verzeichnete zwar mehr Schüsse aufs Tor, doch nur Adam Mitchell traf in der 39. Minute zum 1:4-Endstand.
Am heutigen Samstag erwarten die Kölner Haie die weißen Tiger aus Liberec (Spielbeginn 17.45 Uhr), der deutsche Meister ERC Ingolstadt will sich zu Hause gegen Saipa Lappeenranta für die hohe Auftaktniederlage rehabilitieren (Spielbeginn 17.45 Uhr, live bei LAOLA1.tv), die Krefeld Pinguine treffen ab 17.45 Uhr auf IFK Helsinki (live bei LAOLA1.tv) und die Eisbären Berlin reisen zu Fribourg-Gotteron in die Schweiz (Spielbeginn 19.45 Uhr, live bei LAOLA1.tv).