Robert Raymond (links) feiert den Rreffer zum 1:0 von Jon Rheault (nicht im Bild) gegen Kalpa Kuopio, am Ende siegen die Adler mit 3:1
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Die Adler Mannheim haben am 3. Spieltag der Gruppenphase mit einem 3:1-Erfolg über den finnischen Vertreter Kalpa Kuopio ihre theoretischen Chancen aufs Weiterkommen in der Gruppe G aufrechterhalten. Dagegen unterlagen der deutsche Meister ERC Ingolstadt mit 2:3 beim Schweizer NLA-Team EV Zug und die Krefeld Pinguine mit 1:6 in Helsinki.
Beim wichtigen 3:1-Sieg der Adler vor über 5.000 Zuschauern konnten die Mannheimer die ersten drei Punkte in ihrer Gruppe verbuchen. In einer vor allem im ersten Drittel durch Härte geprägten Partie sorgte Jon Rheault für die 1:0-Führung. Den 1:1- Ausgleich der Finnen in der Schlussphase beantwortete der erfahrene Glen Metropolit umgehend mit dem erneuten Führungstreffer. Den Deckel auf die Partie setzte wiederum Jon Rheault mit einem Schuss ins leere Tor. Mannheim erwartet nun am Samstag das schwedische Team der Växjö Lakers.
Aus und vorbei. Die Krefeld Pinguine werden nach der 1:6-Klatsche bei IFK Helsinki und der dritten Niederlage im dritten Spiel die Gruppenphase nicht überstehen. Zwar kamen die Pinguine nach einem 0:2-Rückstand zu Beginn des zweiten Drittels durch Martin Schymainski noch auf 1:2 heran, doch nur fünf Minuten später gelang HIFK der dritte Treffer. In der Folge bauten die Finnen ihren Vorsprung kontinuierlich aus.
Unglücklich mit 2:3 unterlagen die Ingolstädter Panther beim EV Zug. Der deutsche Meister konnte trotz starker Offensivbemühungen im zweiten und letzten Drittel (26:10 Schüsse) den 1:3-Rückstand nicht mehr egalisieren. Der Doppelschlag zum 0:2-Rückstand in der 12. und 13. Minute schockte den ERC nur kurzzeitig, doch mehr als die Anschlusstreffer durch Christoph Gawlik und Brandon Buck sprangen gegen die in der Defensive stark agierenden Zuger nicht heraus. Ingolstadt benötigt nun am Samstag in Lappeenranta unbedingt einen Sieg, um die Chancen aufs Weiterkommen zu wahren.