Nur einmal konnten die Adler Mannheim beim 1:2 gegen die Växjö Lakers jubeln
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Die CHL erweist sich für die deutschen Mannschaften zu einer wahren Lehrzeit. Die Adler Mannheim, der deutsche Meister ERC Ingolstadt und die Krefeld Pinguine können nach vier Spieltagen in der Gruppenphase das Weiterkommen abhaken. Mannheim unterlag zu Hause den Växjö Lakers aus Schweden knapp mit 1:2, Ingolstadt musste sich Lappeenranta in Finnland mit 2:5 beugen und Krefeld kassierte beim schwedischen Meister Skelleftea AIK eine 0:4-Niederlage.
Die Mannheimer lieferten die beste Partie der deutschen Teams ab, zwangen dem schwedischen Spitzenteam alles ab und gingen in der 5. Minute durch Jamie Tardif sogar in Führung. Doch die Lakers übernahmen mehr und mehr die Initiative. Dennis Endras hielt durch eine starke Leistung sein Team im Spiel, aber die zwei Gegentreffer konnte auch er nicht verhindern. Die Adler treffen in den zwei restlichen Spielen ihrer Gruppe noch auf Spitzenreiter Sparta Prag.
Ein Doppelschlag des schwedischen Meisters Skelleftea in der 8. Spielminute sorgte innerhalb weniger Sekunden für die Vorentscheidung gegen Krefeld. Zwar waren die Pinguine in der Folgezeit bemüht, leisteten sich jedoch zu viele Strafzeiten und kassierten in der Schlussphase sogar noch zwei Spieldauerstrafen durch Joel Perrault sowie Daniel Pietta. Mit null Punkten aus vier Partien ist für die Pinguine das Abenteuer CHL vorzeitig beendet.
Auch für die Ingolstädter Panther ist nach dem 2:5 in Lappeenranta der Zug ins Achtelfinale abgefahren. Zwar versuchte der deutsche Meister nach dem frühen 0:2-Rückstand alles, um ins Spiel zukommen, verkürzte durch Brandon Buck und Jared Ross auf 1:2 bzw. 2:3, konnte aber die Partie nicht mehr drehen und kassierte noch zwei weitere Gegentreffer. Der ERC erwartet in den zwei restlichen Spielen Vitkovice Steel und den Gruppenersten EV Zug.