John Tripp und die Haie sind weiter im Rennen.
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Die Kölner Haie dürfen weiter auf das Weiterkommen in der Champions League hoffen. Die Rheinländer gewannen am Sonntag gegen Kärpät Oulu aus Finnland mit 3:2 und verkürzten den Abstand auf den Tabellenführer damit auf einen Punkt. Dabei lagen die Haie nach elf Minuten bereits mit 0:2 in Rückstand. Nach Philip Riefers Anschlusstreffer im zweiten Drittel drehte Chris Minard im Schlussdrittel mit einem Doppelpack binnen drei Minuten die Begegnung. Alle drei Kölner Treffer fielen vor 4.090 Zuschauern in Überzahl.
Während die Haie bereits zum zweiten Mal in der CHL triumphierten, gelang den Eisbären Berlin der erste Sieg. Gegen den schwedischen Erstliga-Aufsteiger Djurgarden Stockholm gewannen die Hauptstädter nach Penalty-Schießen mit 4:3. Held des Nachmittags war Neuzugang Petr Pohl. Der Deutsch-Tscheche traf während der regulären Spielzeit zweimal und markierte zudem im Shootout den entscheidenden Treffer. Trotz des Erfolgs ist Berlin weiter Schlusslicht seiner Gruppe und hat nur noch theoretische Chancen auf den Achtelfinal-Einzug.
Während die Eisbären zumindest noch hoffen dürfen, sind die Hamburg Freezers bereits nach vier von sechs Gruppenspielen ausgeschieden. Die Hanseaten verloren bei Lukko Rauma mit 0:5 und warten weiter auf den ersten Punktgewinn. Zwei Tage zuvor waren die Freezers bereits in Lulea mit 0:6 untergegangen. "Um zu gewinnen, muss man seine Chancen nutzen. Das haben wir ganz einfach nicht getan. Insgesamt haben wir sehr viel besser gespielt, als noch am Freitag. Die erste Hälfte konnten wir noch gut dagegenhalten und standen in der Defensive ziemlich stabil. Insgesamt waren wir aber wieder zu undiszipliniert", sagte Hamburgs Trainer Benoit Laporte.