Verteidiger Alex Trivellato (hier im Trikot der Eisbären Berlin) und die Dresdner Eislöwen holten sechs Punkte am Wochenende.
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Die Eisbären Berlin werden zum Saisonstart nur sieben Lizenzen für Importspieler vergeben. Bereits Anfang der Woche bestätigte Stefan Ustorf, Sportlicher Leiter des DEL-Rekordmeisters, dass Verteidiger Alex Trivellato (21) an Kooperationspartner Dresdner Eislöwen ausgeliehen wird und dort auch schon als Neuzugang vorgestellt wurde.
"Alex hat in die Dresden die Möglichkeit auf 20 bis 25 Minuten Eiszeit, die er zu seiner Weiterentwicklung benötigt", erklärt der 40-jährige Ustorf, "in Berlin hätten wir ihn diese Eiszeit als siebter Verteidiger nicht garantieren könnnen." Ustorf betont aber, dass der junge Italiener weiterhin zum Kader der Eisbären gehöre, es aber aufgrund seines Statuses aber nicht möglich ist, wie Förderlizenzspieler hin- und her zu pendeln. "Ich möchte aber nicht ausschließen, dass wir Alex noch in dieser Saison nach Berlin zurückholen werden."
Keine Ausländerlizenz, jedoch aus einem anderen Grund, wird für Stürmer Petr Pohl (28) benötigt. Der gebürtige Tscheche hat am Mittwoch aufgrund seiner deutschstämmigen Großeltern seine Einbürgerungsurkunde erhalten. Gleichzeitig berichtet BILD, dass die Eisbären aufgrund des deutschen Passes den Vertag mit Pohl per Option um eine weitere Saison bis 2016 verlängert haben.
Michael Lachmann