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Donnerstag, 18. September 2014

Dritter Spieltag in der DEL München mit Neuzugang Schütz in Krefeld, Köln erwartet Nürnberg, Anschutz-Duell in Berlin, Derby in Straubing

Die Spieler der Adler Mannheim wollen auch im zweiten Heimspiel der Saison Grund zum Feiern haben. Zu Gast in Mannheim ist am Freitag Iserlohn. Foto: City-Press

Der letztjährige KHL-Stürmer Felix Schütz wird am Freitag in Krefeld sein Debüt im Dress des EHC Red Bull München geben. Damit hat die DEL einen Star mehr und die Fans der Pinguine dürfen sich auf einen attraktiven Gegner freuen. Im Mittelpunkt des dritten Spieltages stehen aber andere Partien. So will Wolfsburg im Heimspiel gegen Schwenningen seinen Trend fortsetzen, die Kölner Haie wollen gegen Nürnberg den ersten Dreier einfahren, Berlin will im Anschutz-Duell auch Hamburg schlagen und Augsburg strebt im Duell mit Düsseldorf den dritten Sieg in Folge an.


DIE ANSETZUNGEN DES DRITTEN SPIELTAGES VOM FREITAG

19.30 Uhr (live bei LAOLA1.tv): Krefeld Pinguine - EHC Red Bull München
Etatkrösus München ist mit zwei Siegen und einem Torverhältnis von 13:3 in die neue Saison gestartet. Die Verpflichtung von Nationalspieler Felix Schütz wird die Oberbayern noch stärker machen, so dass sich die Gegner "warm anziehen" müssen. Doch die Pinguine gehen mit Selbstbewusstsein in das zweiten Heimspiel der Saison. Der Grund: Am Sonntag fertigten die Krefelder das Top-Team aus Mannheim mit 5:2 ab und demonstrierten dabei ihre Stärke.


19.30 Uhr: Grizzly Adams Wolfsburg - Schwenninger Wild Wings
Logisch, dass die Stimmung im Lager der Grizzly Adams nach nach zwei Siegen zum Auftakt hervorragend ist. Top-Stürmer Marco Rosa warnt jedoch für einem angeschlagenen Gegner wie Schwenningen. "Die haben zuletzt in München 0:7 verloren und wollen sich deshalb rehabilitieren. Da müssen wir hellwach sein", so Rosa gegenüber den Wolfsburger Nachrichten. Die Stimmungslage im Schwarzwald ist hingegen eher gedrückt, auch der Druck auf Trainer Stefan Mair nimmt zu. Hauptproblemzone bei den Wild Wings ist die Defensive, auf die aber wohl auch in Wolfsburg Schwerstarbeit zukommen wird.


19.30 Uhr: Straubing Tigers - ERC Ingolstadt
Erstes Bayern-Derby in dieser Spielzeit für die Tigers. Mit dem ERC Ingolstadt erscheint am Freitag der deutsche Meister am Pulverturm und schon allein aus diesem Grund wird eine tolle Kulisse erwartet. Nach dem herzerfrischen Auftritt gegen Köln wollen die Straubinger auch gegen den scheinbar übermächtigen Gegner aus Ingolstadt mit Kampf und Leidenschaft überzeugen. Bei den Oberbayern ist zum Auftakt noch nicht alles nach Wunsch gelaufen, doch die Qualität im Team ist absolut vorhanden, so dass sich Erfolge über kurz oder lang einstellen werden.


19.30 Uhr: Augsburger Panther - Düsseldorfer EG
Euphorie in Augsburg: 5.600 Fans wollten den Auftakt gegen Berlin (Endstand 4:1) sehen, gegen Düsseldorf wird die Stimmung im Curt-Frenzel-Stadion erneut überkochen. Die neue Mannschaft von Larry Mitchell wirkte schon zum Auftakt in der Defensive kompakt und im Angriff variabel. Unterschätzt werden darf die DEG aber nicht, denn der 4:1-Heimerfolg über Hamburg wird der Truppe von Christof Kreutzer Auftrieb gegeben haben. Im Vorjahr holten die Rheinländer allerdings nur einen Punkt in zwei Spielen auswärts.


19.30 Uhr: Kölner Haie - Thomas Sabo Ice Tigers
Den Auftakt in die neue Saison hat sich Titelfavorit Köln sicher anders vorgestellt. Die lange Verletztenliste war ein Grund für den Stotterstart mit nur einem Punkt aus zwei Spielen. Haie-Coach Uwe Krupp fordert deshalb vor dem Heimspiel gegen Nürnberg: "Wir müssen bissiger, entschlossener und konsequenter spielen." Die Franken hingegen holten zum Auftakt fünf Punkte und präsentierten sich vor allem dank Top-Goalie Jochen Reimer in der Defensive sehr stabil. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Ice Tigers ihren Trend auch in Köln fortsetzen können.


19.30 Uhr: Eisbären Berlin - Hamburg Freezers
Die Eisbären haben sich nach dem 1:4 in Augsburg mit einem klaren 5:1-Heimseig über Straubing schadlos gehalten und präsentieren gegen Hamburg erstmals Neuzugang Antti Miettinen. Der Finne wird der Mannschaft sicherlich mehr Stabilität verleihen. Anders stellt sich die Siutation beim Anschutz-Rivalen Hamburg dar. Die Freezers mussten zuletzt auf sieben (!) verletzte Stammspieler verzichten, in dieser Woche hat aber zumindest Morten Madsen das Training wieder aufgenommen. Gegen Berlin sind auch Westcott (Sperre abgelaufen) und Michell (deutschen Pass erhalten) mit dabei.


19.30 Uhr: Adler Mannheim - Iserlohn Roosters
Die hohen Erwartungen in Mannheim haben nach dem glänzenden Auftakterfolg über Ingolstadt gleich zwei Tage später in Krefeld einen herben Dämpfer erhalten. Die mit viel Geld verstärkte Truppe von Trainer Ward muss am Freitag gegen Iserlohn zeigen, dass die schwache Vorstellung im Rheinland nur ein Ausrutscher war. Mit den Roosters erscheint allerdings ein brandgefährlicher Gegner, der jederzeit für eine Überraschung gut ist. Mit vier Punkten aus zwei Spielen ist Iserlohn sehr gut in die Saison gestartet und die vermeintliche Außenseiterrolle in Mannheim dürfte den Sauerländern zudem in die Karten spielen.



Kurznachrichtenticker

  • vor 41 Minuten
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 17 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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