Deutsche Eishockey Liga am Sonntag Top-Spiel zwischen Berlin und Mannheim live auf ServusTV, bayerische Derbys in Ingolstadt und Straubing

Das Top-Spiel der sechsten Runde steigt am Sonntag in der Hauptstadt: Dort empfangen am Abend (live ab 17.45 Uhr auf ServusTV) die Eisbären die Adler aus Mannheim. Nach dem absolut enttäuschenden Abschneiden in der Champions Hockey League können sich beide Teams auf den Liga-Alltag konzentrieren. "Sowohl die Eisbären als auch die Adler gehören in der DEL zu den Titelaspiranten, auch wenn beide Teams in der CHL nichts gerissen haben", sagt Eisbären-Legende Sven Felski. Der Experte des Free-TV-Senders ServusTV wird vor der Partie für 20 Jahre beim Rekordmeister geehrt. In einer feierlichen Zeremonie wird sein Trikot mit der Nummer 11 unter das Hallendach gezogen.

In der ersten Drittelpause zeigt die "Servus Hockey Night" wieder einen Kurzspielbericht aus der Zweiten Liga - diesmal von der Partie Ravensburg gegen Bietigheim. In der zweiten Drittelpause zeigt der Sender mit "Face on" eine neue Beitragsserie, in der den Zuschauern ein Blick hinter die Kulissen der DEL gewährt wird und Menschen sowie Macher vorgestellt werden.

Neben dem Schlager zwischen Berlin und Mannheim hat die DEL am sechsten Spieltag aber noch eine ganze Reihe von interessanten Duellen zu bieten. So steigt am Seilersee in Iserlohn das brisante Duell gegen Düsseldorf, die Augsburger Panther erwarten Hamburg und Krefeld muss in Wolfsburg ran. Auch zwei bayerische Derbys stehen auf dem Programm. Der deutsche Meister aus Ingolstadt trifft auf das Top-Team aus München und die Straubing Tigers erwarten die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg.

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14.30 Uhr: Kölner Haie (9.) - Schwenninger Wild Wings (7.)
Der Motor bei den Haien stottert noch, auch im Umfeld ist von Ruhe keine Spur. Selbst Uwe Krupp ist offenbar mit einigen Neuzugängen unzufrieden, so dass nächste Woche gleich drei Ausländer auf Probe vorspielen werden. In Schwenningen hingegen herrscht nach zuletzt drei Siegen in Folge eitel Sonnenschein. Im Vorjahr gelang den Wild Wings in Köln im ersten Auswärtsspiel ein überraschender 3:0-Erfolg.

16.30 Uhr: Iserlohn Roosters (10.) - Düsseldorfer EG (12.)
Auch wenn einige Spiele recht knapp waren, die DEG hat erst einen Dreier auf dem Konto. Die Leistung am Freitag beim 2:3 gegen Ingolstadt war jedoch in Ordnung. Gleiches gilt für die Roosters, die überraschend in München zwei Punkte entführten. Im Vorjahr gelangen Iserlohn gegen Düsseldorf vor eigenem Publikum zwei klare Siege (7:1 und 3:1).

16.30 Uhr: Grizzly Adams Wolfsburg (8.) - Krefeld Pinguine (11.)
Nach grandiosem Auftakt mussten die Niedersachsen zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen. Auch Krefeld ist noch nicht in Schwung gekommen, auch wenn es am Freitag gegen Straubing den zweiten Dreier in dieser Spielzeit gab. Die letzten vier Duelle zwischen diesen beiden Teams endeten jeweils mit einem Tor Unterschied, wobei jedes Team jeweils zweimal gewinnen konnte.

16.30 Uhr: ERC Ingolstadt (5.) - EHC Red Bull München (1.)
Rein tabellarisch gesehen das zweite Top-Spiel des Tages. Der Meister erwartet demnach den aktuellen Tabellenführer und darf auf ein ausverkauftes Haus hoffen. Im Vorjahr gewannen die Panther das erste Heimspiel der Saison gegen Red Bull klar mit 4:1. Doch in dieser Saison ist das Team aus der Landeshauptstadt aus anderem Holz geschnitzt. Erst eine Niederlage musste München bislang hinnehmen - und das war beim 1:2 am Freitag gegen Iserlohn.

16.30 Uhr: Augsburger Panther (4.) - Hamburg Freezers (13.)
Augsburg ist furios in die neue Saison gestartet. Zum Auftakt gab es drei Siege in Folge, aber dann folgten zwei Niederlagen am Stück. Dennoch sind die Panther im Heimspiel gegen Hamburg in der Favoritenrolle, zumal die Freezers erst drei Punkte auf dem Konto haben. Trotzdem ist Vorsicht geboten, denn nach dem Trainerwechsel wollen die Hanseaten zu Aufholjagd blasen. Beide Heimspiel der Vorsaison gewann Augsburg jeweils mit 4:3.

16.30 Uhr: Straubing Tigers (14.) - Thomas Sabo Ice Tigers (6.)
Seit fünf Spielen wartet Straubing gegen Nürnberger auf einen Heimsieg. Im Vorjahr lauteten die Ergebnisse 2:3 nach Verlängerung und 3:5. Seit dem guten Auftakt gegen Köln warten die Niederbayern jetzt auf ein weiteres Erfolgserlebnis. Auch gegen Nürnberg sind die Tigers nur krasser Außenseiter, zumal die Franken nach einem spielfreien Freitag ausgeruht anreisen können.

17.45 Uhr (live auf ServusTV): Eisbären Berlin (3.) - Adler Mannheim (2.)
Berlin war in den letzten Jahren für Mannheim keine Reise wert. Nur eines der letzten zwölf Gastspiele konnten die Adler für sich entscheiden. Nach dem klaren 4:1-Erfolg vom Freitag über Köln kommt Mannheim aber mit breiter Brust zu den Eisbären, die ihrerseits nach missglücktem Auftakt drei Sieg in Folge feierten. Die Zuschauer in der Hauptstadt dürfen sich jedenfalls auf ein absolutes Top-Spiel freuen, einen echten Favoriten gibt es eigentlich nicht.