Der EHC Freiburg verabschiedet seinen langjährigen Kapitän Patrick Vozar
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Der EHC Freiburg will am Donnerstag feiern. Zunächst wird der langjährige Kapitän Patrick Vozar, der über 1.000 Spiele in der DEL, 2. Bundesliga, Oberliga und Regionalliga absolvierte und letzte Saison für seine 500. Partie im EHC-Trikot geehrt wurde, gebührend verabschiedet und sein Trikot auf der Südseite des Stadions hochgezogen. Seine Nr. 74 wird nicht mehr vergeben. Die aktuelle Mannschaft des EHC wird dann in speziell für diese Partie angefertigten Retro-Trikots im Stil der 80er Jahre antreten. Allerdings will der Gast aus Deggendorf in den 60 Spielminuten nicht Spalier stehen. Dabei ist jedoch eine andere Spielweise wie am Sonntag bei der 3:7-Niederlage in Regensburg vonnöten. Der EHC Freiburg hat sich am Sonntag mit einem fulminanten 9:3-Erfolg über den EC Peiting für die 3:5-Auftaktniederlage in Bad Tölz rehabilitiert und will die Chance mit den führenden Clubs Selb und Bayreuth gleichzuziehen nutzen.
19.30 Uhr: EHC Freiburg (4.) - Deggendorfer SC (10.)
Freiburg muss in dem Match auf den gesperrten Enrico Saccomani verzichten, kann aber dafür wieder auf Marc Wittfoth zurückgreifen. Die Specialteams sind gefragt: Freiburg ist das unfairste Team (102 Strafminuten) und hat schon fünf Gegentore in Unterzahl kassiert, allerdings sind die Wölfe das beste Powerplayteam mit sechs Toren in 18 Situationen. Deggendorf (mit 42 Strafminuten eines der fairsten Teams) weist zwei Powerplaytore und drei Gegentreffer in Unterzahl auf. Im Vorjahr hieß es in Freiburg 2:1 nach Verlängerung und 2:1 für die Wölfe.