Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen sind bei den Kölner Haien, wie hier bei Björn Krupp (rechts) im HInspiel gegen den HC Kosice, auch am Mittwoch gefragt
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Der letzte Spieltag der Champions Hockey League Gruppenphase steht am Dienstag und Mittwoch an. Doch für die deutschen Clubs geht es hauptsächlich nur noch darum die Bilanz etwas aufzufrisieren oder für die Spieler auch nur darum, sich für die anstehenden Wochenendspartien keine Verletzungen einzuhandeln.
Einzig die Kölner Haie können am Mittwoch in Kosice noch theoretisch von einem Weiterkommen träumen. Bei einem Erfolg nach 60 Minuten in Kosice und einer gleichzeitigen Niederlage von Liberec gegen Spitzenreiter Oulu wäre zumindest der zweite Platz in der Gruppe sicher. Doch ob die Haie, die in der DEL bis auf den vorletzten Platz durchgereicht wurden, in der Slowakei ihre Gebiss wiederfinden?
Die Eisbären Berlin treten beim tschechischen Meister PSG Zlin an und könnten auch bei einem Erfolg gegen den derzeit Letzten in der Extraliga den vierten Platz in der Gruppe nicht mehr verlassen. Der deutsche Meister ERC Ingolstadt hat nach der Nullrunde vom Wochenende, inklusive der 1:9-Klatsche in Nürnberg andere Probleme, um sich speziell auf den EV Zug konzentrieren zu können.
Ob sich die Krefeld Pinguine beim dänischen Meister SonderjyskE in Vojens noch einmal ins Zeug legen, um wenigstens einen Zähler in der Gruppenphase zu holen ist ebenso ungewiss wie die Motivation der Hamburg Freezers gegen den britischen Vertreter Nottingham Panthers dasselbe zu tun. Die Adler Mannheim könnten bei ihrem Auftritt in Prag zumindest zum Spielverderber für Sparta werden, das noch um den Gruppensieg kämpft.