Beim 6:0-Erfolg über die Nottingham Panthers konnte Hamburgs Dimitrij Kotschnew einen Shutout verbuchen
Foto: City-Press
Na also geht doch: zum Abschluss der Champions Hockey League kamen die deutschen Teams zu drei Siegen in vier Partien. Allerdings hat das für das Weiterkommen keine Bedeutung mehr. Ingolstadt, Hamburg, Krefeld und auch Berlin, das in Zlin verlor, waren schon vorher ausgeschieden. Pech für die Kölner Haie: Auch sie sind nun vor der Partie am Mittwoch gegen Kosice bereits draußen, denn die fünf Plätze der besten Zweiten sind seit gestern schon an Servette Genf, TPS Turku, Jyp HT Jyväskylä, Lulea Hockey und IFK Helsinki vergeben. Damit sind alle sechs deutschen Teams (Mannheim spielt am Mittwoch zum Abschluss bei Sparta Prag) im Achtelfinale nicht mehr dabei, während sich mit den Red Bull Salzburg und den Vienna Capitals sogar zwei der vier EBEL-Teams für die Runde der letzten 16 qualifiziert haben.
Der deutsche Meister ERC Ingolstadt verabschiedete sich mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung über den EV Zug und sechs Punkten als Letzter der Gruppe H aus dem Turnier. Mit dem Erfolg wurde aber auch der Schweizer NLA-Club aus dem Turnier gekegelt.
Die Hamburg Freezers haben den letzten Platz in der Gruppe K mit einem deutlichen 6:0-Erfolg über die Nottingham Panthers verlassen. Mit den ersten drei Punkten und gleich sechs Toren (zuvor wurde in fünf Partien nur zwei Treffer erzielt) verabschiedeten sich die Freezers zumindest würdig aus dem Wettbewerb.
Auch die Krefeld Pinguine kamen zu ihrem ersten Sieg mit dem 5:4-Erfolg in Vojens. Allerdings bleiben die Pinguine Letzter in ihrer Gruppe, sogar hinter den Dänen, die einen Zähler mehr aufweisen. Letzter sind auch die Eisbären Berlin, die mit einer Rumpftruppe (15 Spieler) beim schwer angeschlagenen tschechischen Meister Zlin mit 2:4 verloren.