Schieben sich die Hannover Scorpions am Freitag an die Tabellenspitze?
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Nach dem Sieg im Derby sind sowohl die Hannover Scorpions als auch die Indians gleich wieder gefordert. Für die Skorpione geht es zum Hamburger SV, der zuhause bereits den Indians zwei Punkte abgeknöpft hat. Die Indianer erwarten ihrerseits die noch ungeschlagenen Piranhas aus Rostock. Die Ritter aus Nordhorn wollen nach drei bislang punktlosen Spielen in Timmendorf einen kompletten Fehlstart verhindern. Braunlage bekommt es mit Aufsteiger Wedemark zu tun.
DIE PAARUNGEN IM ÜBERBLICK
18.00 Uhr: EHC Timmendorfer Strand 06 (7.) - GEC Ritter Nordhorn (8.)
So richtig in Fahrt sind die Beach Boys noch nicht gekommen. Gegen die Scorpions setzte es eine klare 1:8-Niederlage, gegen die Crocodiles verlor die Mannschaft von Neu-Trainer Henry Thom mit 1:3. Lediglich gegen Aufsteiger Wedemark, der aber wohl nicht der Maßstab für die Timmendorfer sein kann, wurde voll gepunktet.
18.00 Uhr: EC Harzer Falken (6.) - ESC Wedemark Scorpions (9.)
Zum ersten Heimspiel der Saison erwartet Braunlage die Scorpions aus Wedemark. Nach dem ersten Sieg im zweiten Spiel am Freitag in Nordhorn ist bei den Falken der Hunger auf Mehr geweckt. "Langfristig wollen wir unser Stadion zu einer Festung machen, in der die Gegner keinen Punktgewinn erwarten dürfen. Drei Punkte müssen wir schon holen, ohne Wenn und Aber," gibt Trainer Bernd Wohlmann die Marschrichtung klar vor.
18.30 Uhr: Hamburger SV (4.) - Hannover Scorpions (1.)
Dass der HSV dem einen oder anderen vermeintlichen Favoriten ein Bein stellen kann, bewiesen die Hansestädter bereits beim Match gegen die Indians. Nun wartet mit den Scorpions keine minder schwere Aufgabe auf die Mannen von Cheftrainer Andris Bartkevics. Drei Spiele, drei Siege lautet bislang die makellose Bilanz des ehemaligen DEL-Ligisten.
19.00 Uhr: Hannover Indians (5.) - Rostock Piranhas (2.)
Nach der Derby-Niederlage bei den Scorpions haben die Indians nicht viel Zeit, um den verlorenen Punkten hinterher zu trauern. Mit den Rostock Piranhas wartet direkt der nächste schwere Brocken. Die Raubfische zeigten sich bei ihren ersten zwei Saisonauftritten äußerst torhungrig und ließen gleich 17 Mal den gegnerischen Torhüter hinter sich greifen.