Gerd Zenhäusern übernimmt das Kommando beim HC Fribourg-Gotteron
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Beim NLA-Schlusslicht HC Fribourg-Gotteron soll nach dem Samstag-Spiel gegen Davos der neue Trainer Gerd Zenhäusern vorgestellt werden. Das melden mehrere Schweizer Medien wie Le Matin, hockeyfans.ch und 20minuten online. Der 42-jährige ehemalige Spieler von Fribourg, der bislang als Co-Trainer beim EHC Biel gearbeitet hat, war der große Favorit auf den Posten und wird Hans Kossmann beerben. Bis zuletzt waren aber auch Gil Montandon und Benoit Laporte im Gespräch.
Zenhäusern, der in Fribourg einen Vertrag bis 2016 unterschrieben haben soll, übernimmt kein leichtes Amt. Fribourg hat nur acht Zähler aus zwölf Partien geholt und liegt bereits acht Punkte hinter einem Playoff-Platzzurück. Seine Premiere hätte Zenhäusern, der 2013 Lausanne in die NLA führte, bereits am Dienstag, beim Spiel in Genf.
Der Klagenfurter AC hat unter seinem neuen Trainer Doug Mason seinen ersten Auswärtssieg in der laufenden EBEL-Saison mit 7:2 in Dornbirn errungen. "Wir hatten einen wunderbaren Start und führten rasch mit 3:0, aber man hat gemerkt, dass Dornbirn alles versuchte, wieder zurück ins Spiel zu kommen. Wichtig war, dass wir auf den Anschlusstreffer der Bulldogs sofort mit dem 4:2 antworten konnten, das war der Knackpunkt der Partie" wird Mason von Clubseite zitiert. "Positivster Aspekt des heutigen Abends war sicher, dass wir im Spielaufbau auch unter Druck die Ruhe bewahrt sowie die Scheibe behalten und produktiv weitergespielt haben, denn das hat uns in den letzten Begegnungen gefehlt." Trotz des Erfolgs bleibt Klagenfurt mit acht Zählern auf Rang zehn der EBEL, hat aber wieder Anschluss ans Mittelfeld gefunden.