Berlin bezwang Niesky mit 5:2. Foto: Dr. Basting
Genau 23 Stunden nach dem schweren Spiel gegen Erfurt (3:4 n.V.) ging es für die Halle Saale Bulls bereits zur nächsten anspruchsvollen Aufgabe nach Leipzig. Dort unterlagen die Bullen denkbar knapp mit 2:3. Deutlicher fiel das Ergebnis des zweiten Samstagsspiel aus: FASS Berlin schlug Niesky mit 5:2
Die Vorfreude in Leipzig auf das Derby gegen Halle war groß und so pilgerten 2.500 Fans in die FEXCOM Eisarena Taucha. Die sahen in der dritten Minute auch gleich ein frühes Tor der Hausherren durch Fabian Hadamik. Im zweiten Drittel sollte es dann allerdings etwas dauern, bis die nächsten Treffer gelangen, dafür dann gleich deren drei in nicht mal fünf Minuten. Zunächst glich Matt Abercrombie die Partie aus, ehe Tom Fiedler die IceFighters wieder in Führung brachte. Den neuerlichen Rückstand egalisierte diesmal Philipp Gunkel. Im dritten Abschnitt roch es schon förmlich nach Verlängerung, als sich Hannes Albrecht erst 47 Sekunden vor Ende der Partie doch noch als Siegtorschütze feiern lassen konnte.
Im Duell zwischen Berlin und Niesky stellten die Gastgeber früh die Weichen auf Sieg. Den Ein-Tor-Vorsprung durch Nico Jentzsch bauten die Akademiker in den zweiten 20 Minuten auf 3:0 aus. Im Schlussdrittel neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend und trafen jeweils zweimal. Bemerkenswert: Fünf der insgesamt sieben Treffer fielen bei einfacher Überzahl.