Francois Fortier gehört in Villach zu den Wackelkandidaten, der VSV muss noch zwei Kontingentspieler abgeben
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Der Villacher SV hat sich mit einem 5:2-Sieg am Dienstag über Innsbruck und nunmehr 13 Punkten wieder auf den achten Rang vorgearbeitet und die Gäste überholt. Was bei den Villachern, die vor Wochenfrist noch schwer angeschlagen wirkten, aber mehr diskutiert wird, ist die Frage, wer muss gehen. Die Tryout-Phase endet zwar erst am 19. November, doch die Villacher wollen nach einem Bericht der Kleine Zeitung, ihre zwei überzähligen ausländischen Spieler schon nach diesem Wochenende loswerden.
Größter Wackelkandidat soll dabei ausgerechnet Francois Fortier sein. Der 35-jährige Kanadier und ehemalige DEL-Spieler (Schwenningen, Augsburg, Hamburg) wechselte vor dieser Saison von den Vienna Capitals zu Villach und sollte auch hier für kräftig Scorerpunkte sorgen. Doch während Fortier in Wien noch in der letzten Spielzeit 64 Punkte in 58 Partien sammelte, stehen bislang ganze sechs Punkte in zwölf Partien für ihn zu Buche. Nach der 0:3-Pleite gegen Wien wurde Fortier auf die Tribüne verbannt, war auch gestern in der Partie gegen Innsbruck nicht dabei "Ich arbeite im Training hart und hoffe, dass ich wieder einmal spielen darf", gibt sich der Stürmer gegenüber hockeyfans.at kämpferisch und will noch einmal eine Chance. Die soll er laut der Kleine Zeitung auch am Freitag gegen Znaim erhalten.
Kandidat Nummer zwei könnte Eric Hunter sein, doch der hat sich in den letzten Spielen gesteigert, verbuchte ein Tor und fünf Assists. Für Spannung ist also gesorgt.