Cody Thornton erzielt drei Sekunden vor Schluss den 5:4-Siegtreffer für Landshut gegen Bad Nauheim.
Foto: Gerleigner
Last-Minute-Tore in der DEL2: Marian Dejdar schießt Bremerhaven 21 Sekunden vor dem Ende zum 4:3-Auswärtssieg in Bietigheim, Cody Thornton gelingt für Landshut gar erst drei Sekunden vor dem Ende das siegbringende 5:4 gegen Bad Nauheim. Und Kaufbeuren kassierte im Kellerduell in Heilbronn die zwölfte Niederlage in Folge, weil Conor O´Donnell 32 Sekunden vor dem Ende der 5:4-Siegtreffer für die Falken gelang.
Damit geht Bietigheim "nur" noch mit acht Punkten Vorsprung in die Länderspielpause, kassierte die erste Heimniederlage der Saison und verspielte gegen den Meister einen 3:1-Vorsprung zur Hälfe der Spielzeit. Hafenrichter und Kohl mit einem Doppelschlag brachten die Pinguins, die im Schlussdrittel auch noch einen Penalty vergaben, ins Spiel zurück.
Verrückt war der Spielverlauf in Landshut, wo erst die Gäste 2:1 führten, dann das Heimteam 3:2 und dann Mitte des Schlussdrittels wieder Nauheim mit 4:3, ehe man doch ohne Punkte vom Eis gehen musste. Mit zwei Toren und zwei Assists war Cody Thornton der Matchwinner für den EVL.
In Rosenheim, führte der Außenseiter aus Crimmitschau nach 20 Minuten mit 2:0 und im Schlussdrittel noch einmal mit 3:2, am Ende siegten aber die Starbulls mit 4:3 nach Penalty-Schießen. Mario Valery-Trabucco war an allen Toren der Starbulls beteiligt, schoss drei Treffer selbst und war auch der einzig erfolgreiche Akteur im Penalty-Schießen.
Nach fünf Siegen in Folge kassierte Weißwasser beim 3:6 gegen Frankfurt wieder eine Niederlage. Der Aufsteiger hat jetzt in den letzten acht Spielen stets gepunktet und sechsmal davon gewonnen. Norman Martens traf dreimal für Frankfurt. Die Löwen stehen damit bereits auf Platz drei.
Kassel musste sich im ersten Spiel nach der Verletzung von Mika Järvinen in Ravensburg mit 1:4 geschlagen geben. Andreas Farny traf für die Towerstars doppelt.
Eine torreiche Begegnung gab es beim SC Riessersee, wo der SC zu einem 7:4-Sieg gegen Dresden kam. Zwischendurch führten die Gastgeber Mitte des zweiten Drittels bereits mit 5:1, aber Dresden kam noch einmal auf 5:4 heran und machte das Match spannend. In den letzten zwei Minuten machten die Gastgeber aber dann doch noch alles klar. Das Duo Kracik/Dibelka kam zusammen auf insgesamt neun Punkte.
Dustin Cameron mit einem Tor und drei Assists und Conor O`Donnell mit dem Siegtor 32 Sekunden vor Schluss führten die Heilbronner Falken zu einem 5:4-Sieg im Kellerduell gegen Schlusslicht Kaufbeuren.