Timo Pielmeier war Deutschlands Matchwinner gegen die Slowakei.
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Timo Pielmeier war der Matchwinner für sein Team. Der Goalie des ERC Ingolstadt überzeugte bei seinem ersten Einsatz beim Deutschland Cup 2014 und hielt den 2:1-Sieg gegen die Slowakei für das deutsche Team fest. "Wir hatten ein gutes Goaltending", lobte Bundestrainer Pat Cortina seinen Goalie, der lediglich in der Anfangsphase mit einem riskanten Pass und einem Missverständnis für einen kleinen Schrecken sorgte. "Es war mein erster Einsatz und das Zusammenspiel mit den Teamkollegen wird sicher von Mal zu Mal besser", sagt der Torhüter selbst zu dieser Situation.
Am Ende freilich war dies nur eine Randnotiz, denn ohne Pielmeier hätte das Spiel gegen technisch und spielerisch starke Slowaken auch leicht verloren gehen können. "Ich gebe immer mein Bestes und denke, es war ein ordentliches Debüt von mir. Das Wichtigste ist aber der Sieg der Mannschaft. Dass es für mich mit dem Shutout nicht geklappt hat, ist nicht weiter schlimm."
Lob für Pielmeier gab es auch vom Gegner: "Der Torhüter war stark und der Grund, warum wir nur ein Tor geschossen haben", so Vladimir Vujtek, Coach der Slowaken. Das deutsche Team kann nun erst einmal entspannt in den Abschlusstag gehen. "Wir genießen jetzt kurz den Sieg und ab Sonntagfrüh bereiten wir uns auf den Abschluss gegen Kanada vor. Bei drei Spielen in drei Tagen ist es wichtig, dass man auch einmal kurz Abstand gewinnt und regeniert", so Mannheims Christoph Ullmann.
Am Sonntag steigt für das DEB-Team gegen Kanada das letzte Spiel beim Deutschland Cup (16.45 Uhr, live bei Sport1).