Brisantes Prestigeduell: Am Donnerstag treffen die Kölner Haie und die Adler Mannheim aufeinander. Foto: Binder
Schluss mit lustig rund um den Start der närrischen Tage, ab sofort beginnt für die Spieler der Kölner Haie der Ernst des Lebens. Angesichts der ernüchternden Tabellenkonstellation (Platz 13) kann es für die Domstädter nur um eine Aufholjagd gehen. Doch dies ist leichter gesagt als getan, denn am Donnerstag erscheint zum ersten Spiel nach Deutschland-Cup-Pause ausgerechnet Spitzenreiter Mannheim.
"Wir erwarten einen großen und schnellen Gegner, nehmen die Herausforderung aber an und wollen sie meistern. Wir haben hart und gut für dieses Duell trainiert", so Kölns Coach Niklas Sundblad vor dem brisanten Match gegen Mannheim. Ob dabei auf Kölner Seite Star-Verteidiger Andreas Homqvist mitwirken kann, ist noch offen. Der Schwede trainiert zwar seit einiger Zeit wieder mit der Mannschaft, aber ob der Defender auch fit für den Ernstfall ist, darüber gibt es keine Auskunft.
Wesentlich entspannter ist die Situation in Mannheim - kein Wunder bei der hervorragenden Ausgangssituation der Adler. "Wir haben Respekt vor den Haien, aber unser Ziel ist es, unsere Stärken auszuspielen", so Kaptiän Marcus Kink im Vorfel der Partie gegenüber dem Mannheimer Morgen. Auch die Tatsache, dass beim Deutschland Cup in München wesentlich mehr Mannheimer als Kölner Akteure im Einsatz waren, sieht Kink nicht als Nachteil. "Wir stehen gut im Saft. Klar waren drei Spiele in drei Tagen anstrengend, aber wir haben aus diesem Turnier mehr Energie gezogen als es uns gekostet hat."