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Samstag, 15. November 2014

Vor dem 18. DEL-Spieltag am Sonntag Spitzenreiter gegen Meister: Hält Mannheims Heimserie auch im Top-Spiel gegen Ingolstadt?

Mannheim erwartet Ingolstadt zum Top-Spiel.
Foto: Binder

Spitzenreiter gegen Meister: Das Top-Spiel des 18. DEL-Spieltags steigt in Mannheim. Für die Adler steht gegen die auswärts starken Ingolstädter eine beeindruckende Heimserie auf dem Spiel, die am 1. Spieltag mit einem 5:2 gegen die Panther begann. Mit einem Sieg könnte der ERC Wolfsburg von Platz drei in der Tabelle verdrängen, sofern Wolfsburg in Berlin leer ausgehen sollten. Die Grizzlys präsentierten sich aber zuletzt in starker Verfassung. Das 2:1 gegen Straubing am Freitag war der achte Erfolg in den vergangenen zehn Partien. Auch bei einer der zwei Niederlagen punkteten die Niedersachsen. Das TV-Spiel am Sonntag ist ein Kellerduell. Schlusslicht Straubing erwartet den Vorletzten Köln (live bei ServusTV). Auch der Trainerwechsel brachte bei den Haien nicht den erhofften Umschwung. Unter Niklas Sundblad verloren die Domstädter sieben von neun Begegnungen. Die Bilanz von Uwe Krupp bei seiner Entlassung: sechs Niederlagen aus acht Begegnungen.

DIE PAARUNGEN IM ÜBERBLICK

14.30: Schwenninger Wild Wings (12.) - Düsseldorfer EG (9.)
Die Wild Wings warten mittlerweile seit sieben Spielen auf einen Sieg. Drei der Niederlagen während der Durststrecke kassierte Schwenningen zuhause. Nach sieben Auswärtsschlappen in Serie hat sich die DEG mittlerweile auf fremdem Eis gefangen und drei ihrer jüngsten vier Partien gewonnen. Den letzten Auftritt im Schwarzwald hat Düsseldorf aber in keiner guten Erinnerung. Beim 4:8 kassierten die Rheinländer so viele Tore wie nie zuvor gegen die Wild Wings in der DEL.


14.30: Adler Mannheim (1.) - ERC Ingolstadt (4.)
Die Adler sind vor allem zuhause bislang eine Klasse für sich. Neunmal trat der Spitzenreiter in der SAP-Arena an, neunmal holte Mannheim die volle Punktzahl. Ingolstadts Auswärtsbilanz kann sich mit vier Siegen aus sieben Begegnungen aber auch sehen lassen. In der Kurpfalz waren die Panther zuletzt aber fast immer Punktelieferant. Nur ein Erfolg aus den vergangenen acht Auftritten stehen für den Titelverteidiger zu Buche.


14.30: Eisbären Berlin (11.) - Grizzly Adams Wolfsburg (3.)
Berlins Heimausbeute ist bislang bescheiden. Vier Erfolgen stehen ebenso viele Niederlagen gegenüber. Wolfsburg trumpfte auswärts in dieser Spielzeit schon oft auf. Sechs Siege in zehn Partien, fünf davon nach regulärer Spielzeit, gelangen Wolfsburg. Auch in der Hauptstadt, zuvor ein ganz schwieriges Pflaster für die Grizzlys, gewannen die Niedersachsen im Vorjahr zum ersten Mal in ihrer Geschichte zwei Partien nacheinander.


16.30: Augsburger Panther (8.) - Iserlohn Roosters (5.)
Die Panther starteten zuhause mit sechs Heimsiegen in Serie. Doch zuletzt lief es nicht mehr wie gewünscht. Aus den jüngsten drei Partien im Curt-Frenzel-Stadion holte Augsburg nur zwei Zähler. Iserlohn reist mit einer ausgeglichenen Auswärtsbilanz an: Vier Siege, vier Niederlagen. Im Januar gelang den Roosters beim jüngsten Auftritt erst der zweite Erfolg in den vergangenen zwölf Aufritten in Augsburg.


16.30: EHC Red Bull München (2.) - Hamburg Freezers (6.)
17 Punkte hat München aus acht Heimspielen eingefahren, ging bislang nur einmal vor eigenem Publikum leer aus. Das war gegen einen Anschutz-Club. Berlin behielt Anfang Oktober mit 3:1 die Oberhand. Hamburg war vor der Länderspielpause auch auswärts in famoser Form, gewann drei von vier Partien auf fremdem Eis und punktete auch bei der Niederlage. In München gingen die Hanseaten bei keinem der jüngsten vier Duelle leer aus.


16.30: Thomas Sabo Ice Tigers (10.) - Krefeld Pinguine (7.)
Den Ice Tigers gelang am Freitag in Iserlohn erst der zweite Sieg in den vergangenen sieben Auftritten. Und nun kommt mit Krefeld Nürnbergs Angstgegner schlechthin auf eigenem Eis. Seit sieben Partien warten die Franken auf einen Heimerfolg gegen die Pinguine. In dieser Saison läuft es für die Rheinländer aber auswärts nicht nach Wunsch. Zwar gewann Krefeld drei von acht Begegnungen, holte aber nur einmal die volle Punktzahl.


17.45: Straubing Tigers (14.) - Kölner Haie (13.) live bei ServusTV
Am 12. September war Straubings Welt noch in Ordnung, starteten die Tigers doch mit einem 3:2 nach Penalty-Schießen gegen Köln in die Saison. Keiner ahnte damals, dass die Niederbayern bis zum zweiten Gastspiel der Haie nur zwei weitere Spiele gewinnen sollten. Noch enttäuschender verlief dagegen bislang die Spielzeit für die als Titelkandidat gehandelten Haie. Auswärts gab es für Domstädter seit Ende September nur einen Sieg.


Kurznachrichtenticker

  • vor 13 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 21 Stunden
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 3 Tagen
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
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