Kaufbeuren kassierte in Weißwasser die 14. Niederlage in Folge.
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Vorne und hinten nichts Neues in der DEL2: Der Spitzenreiter ist auch mit 16 Mann nicht zu stoppen und siegt im Derby in Heilbronn mit 8:3 - und Kaufbeuren verliert munter weiter, mittlerweile das 14. Mal in Folge (1:6 in Weißwasser).
30 Minuten tat sich Bietigheim in Heilbronn schwer , aber nach dem 4:3-Führungtreffer in Unterzahl durch Matt Mc Knight war der Tabellenführer nicht mehr zu stoppen. McKnight traf insgesamt viermal, Robin Just steuerte fünf Assists bei.
Hinten geht die Negativ-Serie von Kaufbeuren weiter. Trotz einer 1:0-Führung unterlag der ESVK in Weißwasser mit 1:6 und bleibt abgeschlagenes Schlusslicht. Im zweiten Drittel brachen die Allgäuer total ein und kassierten vier Gegentreffer.
Der Meister scheint ihingegen langsam in Fahrt zu kommen: Bremerhaven feierte beim 3:2 nach Penalty-Schießen in Kassel den dritten Sieg in Serie und schob sich damit wieder unter die Top-Ten. Erst der 16. Penalty von Pawel Dronia brachte die Entscheidung. Für Bremerhaven war es trotzdem ein verlorener Punkt, denn bis 49 Sekunden vor dem Ende führte man mit 2:0, aber Kassel gelang zweimal ohne Goalie doch noch der Ausgleich, das 2:2 fiel genau mit der Schlusssirene.
Eine erneute Niederlage kassierte auch der Vorletzte Crimmitschau, unterlag zu Hause gegen Frankfurt mit 1:4. Breitkreuz, Vogl, Liesegang und Vas trafen für die Gäste, während die Gastgeber sogar noch einen Penalty vergaben.
Im zweiten Heimspiel binnen 48 Stunden musste Dresden eine Niederlage hinnehmen. Gegen Rosenheim stand es am Ende trotz einer 1:0-Führung nach 40 Minuten am Ende 1:3. Mario Valery-Trabucco gelang im Schlussdrittel erst der Ausgleich für die Starbulls und gut zwei Minuten vor dem Ende besorgte Andrej Strakhov den Gamewinner. Mit einem Empty-Net-Goal machte Rosenheim alles klar.
Ein erneutes Last-Minute-Gegentor zur Niederlage in Unterzahl musste Landshut hinnehmen. Elf Sekunden vor dem Ende traf Lubor Dibelka zum entscheidenden 2:1 im Derby und schoss sein Team damit im Powerplay zum Sieg.
Zu einem klaren 6:1-Heimsieg kam Ravensburg gegen Bad Nauheim. Vor allem im Schlussdrittel hatten die Teufel nicht viel zu bestellen und gingen in diesem Durchgang mit 1:5 unter.