Unnötiger Punktverlust Continental Cup: Bremerhaven gibt Dreier aus der Hand und muss auf Schützenhilfe hoffen

Bremerhaven ist nach dem 2:1 nach Penalty-Schießen gegen Ritten Sport weiterhin im Rennen um Platz zwei und damit das Weiterkommen beim Continental Cup. Allerdings sind die Pinguins nun am Sonntag auf Schützenhilfe angewiesen: Neben einem eigenen Dreier gegen Herning aus Dänemark muss Bremerhaven auf einen Sieg von Pavlodar, das bereits für das Final Four qualifiziert ist, gegen Gastgeber Ritten hoffen.

Dabei hätte Bremerhaven fast alles selbst in der Hand gehabt, gab aber in der Schlussphase wie auch am Freitag den Dreier aus der Hand. Bis 17 Sekunden vor dem Ende führte Bremerhaven nämlich dank des Tores von Patrick Klöpper aus dem ersten Drittel mit 1:0 gegen Ritten, kassierte dann aber den Ausgleich durch Luca Ansoldi. Ritten war zu diesem Zeitpunkt in Überzahl, da Steve Slaton nach einer umstrittenen Strafzeit auf die Strafbank musste. Ohne Goalie bei Sechs-gegen-Vier gelang den Turnier-Gastgebern dann doch noch der Ausgleich.

Im Penalty-Schießen sorgte dann aber Andrew McPherson mit dem 12. Penalty doch noch für den Sieg des Zweitliga-Meisters.

Das Finalturnier bereits erreicht hat der kasachische Vertreter Pavlodar, der nach dem 3:2 zum Auftakt gegen Bremerhaven auch am Samstag zu einem Sieg kam (4:1 gegen Herning).

DAS SPIEL IM STENOGRAMM

Fischtown Pinguins - Ritten Sport 2:1 n.P. (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (18.) Klöpper, 1:1 (60.) Ansoldi, 2:1 (GWS) McPherson; Strafminuten: Fischtown Pinguins 8, Ritten Sport 12; Zuschauer: 1.900 (in Klobenstein).

TABELLE NACH DEM 2.SPIELTAG

1. Pavlodar 6 Punkte 7:3 Tore
2. Ritten 4 Punkte 6:3 Tore
3. Bremerhaven 2 Punkte 4:4 Tore
4. Herning 0 Punkte 2:9 Tore