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Donnerstag, 27. November 2014

Vor dem 21. DEL-Spieltag am Freitag Fünf Spieler vor Debüts, Eisbären zählen auf Rückkehrer, besonderes Spiel für Brückmann

Wieder fit: Berlins Kapitän André Rankel (links).
Foto: City-Press

Greg Moore und Philip Riefers in Augsburg gegen Düsseldorf, Bretton Stamler in Hamburg gegen Straubing, Sebastian Uvira mit Köln in München (live bei Laola1.tv) und Alexandre Picard mit Ingolstadt in Iserlohn: Gleich fünf Spieler könnten am Freitag ihre Debüts bei ihren neuen Clubs feiern. Ein echtes Fragezeichen gibt es wohl nur hinter dem Einsatz des neuen Panther-Verteidigers Picard. "Ich bin froh, ab sofort ein Teil der Haie-Organisation zu sein", sagt Uvira nach dem Tauschgeschäft zwischen Haien und Panthern, das Riefers nach Augsburg brachte. Dort freut man sich, dass Trainer Larry Mitchell nach einem Spiel Pause wegen gesundheitlicher Probleme hinter die Bande stehen wird.

Auf gleich zwei Rückkehrer zählen die Eisbären Berlin. Die Stürmer André Rankel und Matt Foy gehören nach wochenlanger Verletzungspause beim Spiel gegen Krefeld wieder zum Kader der Hauptstädter. "Wir haben jetzt erstmals seit langer Zeit vier gleich starke Reihen zur Verfügung", freut sich Trainer Jeff Tomlinson und fordert: "Für uns gilt es, auch mal wieder ein Spiel in Überzahl zu entscheiden." Kapitan Rankel meint: "Wenn alle fit sind, haben wir eine gute Mannschaft. Nun müssen wir das auch konstant Spiel für Spiel zeigen." Derzeit sind die Eisbären nur Zehnter.

Mit einer Extraportion Motivation reist Wolfsburgs Felix Brückmann nach Mannheim. Der Keeper spielt erstmals mit seinem neuen Club Wolfsburg an seiner alten Wirkungsstätte. "Sicher ist es etwas ganz Besonderes für mich. Ich habe in den letzten Jahren für Mannheim gespielt und bin dort aus dem Nachwuchsbereich gekommen. Ich freue mich darauf, wieder zurückzukommen."

DIE PAARUNGEN IM ÜBERBLICK

19.30: Hamburg Freezers (3.) - Straubing Tigers (14.)
Die Freezers haben sieben von elf Heimspielen gewonnen. Alle Erfolge gelangen den Hanseaten in der regulären Spielzeit. Straubing ist auswärts weiterhin sieglos. Am vergangenen Sonntag holte das Schlusslicht immerhin den ersten Zähler auf fremdem Eis. In Hamburg kassierten die Tigers bei den jüngsten sechs Auftritten auch nur Niederlagen. Der bislang letzte Triumph der Niederbayern datiert vom 1. Februar 2011.


19.30: Schwenninger Wild Wings (13.) - Thomas Sabo Ice Tigers (9.)
Mit dem Interimsduo Dave Chambers/Alexander Jäger hinter der Bande haben die Wild Wings zwei von drei Spielen siegreich gestaltet. Schwenningens Heimbilanz ist mit fünf Siegen und sechs Niederlagen aber weiter negativ. Nürnberg hat auswärts auch nur drei von elf Partien gewonnen. Einer der Erfolge gelang den Ice Tigers, die auf Nationalkeeper Jochen Reimer verzichten müssen, aber im Schwarzwald (3:1 am 1. Spieltag).


19.30: Iserlohn Roosters (7.) - ERC Ingolstadt (4.)
Die Roosters haben erstmals in der laufenden Spielzeit zwei Heimspiele in Folge verloren - allerdings jeweils erst nach Verlängerung. Zuvor hatte Iserlohn bei sechs von acht Partien am Seilersee die Oberhand behalten. Ingolstadt hat auswärts so viele Siege wie Niederlage auf dem Konto (fünf). Von den vergangenen fünf Auftritten im Sauerland konnte der ERC nur einen zu seinen Gunsten entscheiden - und das in der Nachspielzeit.


19.30: Adler Mannheim (1.) - Grizzly Adams Wolfsburg (5.)
Nur ein 2:4 gegen Ingolstadt befleckt die ansonsten makellose Heimweste der Adler. Alle anderen zehn Partien vor eigenem Publikum gewann der Tabellenführer in der regulären Spielzeit. Wolfsburg fühlt sich auswärts durchaus wohl. Sechs von zwölf Partien auf fremdem Eis gingen an die Grizzlys. Ebenfalls die Hälfte der vergangenen sechs Begegnungen in der SAP-Arena entschieden die Niedersachsen zu ihren Gunsten.


19.30: Augsburger Panther (11.) - Düsseldorfer EG (8.)
In entgegengesetzte Richtungen zeigen die Formkurven von Augsburg und Düsseldorf. Die Panther sind seit vier Spielen punktlos, kassierten am Sonntag gegen München die dritte Pleite in den jüngsten vier Heimpartien. Die DEG hat hingegen sechs der vergangenen neun Spiele gewonnen. Auswärts sind die Rheinländer seit drei Partien ungeschlagen. Beim ersten Auftritt dieser Saison im Curt-Frenzel-Stadion setzte es für die Gäste allerdings ein 4:7.


19.30: EHC Red Bull München (2.) - Kölner Haie (12.) live bei Laola1.tv
München hat drei Spiele in Folge gewonnen, Köln vier. Für die Haie ist es die längste Erfolgsserie dieser Spielzeit. Der EHC Red Bull hat zuhause (viermal) öfter verloren als auswärts (dreimal). Gegen die Domstädter hatte der Tabellenzweite aber auf eigenem Eis zuletzt einen guten Lauf: Vier Siege aus fünf Duellen. Zwei dieser Erfolge gelangen München allerdings erst in der Nachspielzeit.


19.30: Eisbären Berlin (10.) - Krefeld Pinguine (6.)
Dank zwei Siegen in den jüngsten beiden Heimspielen haben die Eisbären zuhause wieder eine positive Bilanz. Sechs Erfolgen stehen vier Niederlagen gegenüber. Krefeld kassierte am Dienstag die siebte Niederlage im elften Auswärtsauftritt. Die Hauptstadt war zuletzt aber ein gutes Pflaster für die Pinguine. Sechs der zurückliegenden neun Begegnungen gingen an die Gäste aus dem Rheinland.


Kurznachrichtenticker

  • vor 22 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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