Rücken John Tripp (links) und die Haie den Eisbären weiter auf den Pelz?
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Köln gegen Berlin: Was eigentlich nach Spitzenspiel klingt, ist an diesem Mittwoch ein Kampf am Playoff-Strich. Zumal beide Mannschaften zwei Tage später in der Hauptstadt erneut aufeinandertreffen. Dank fünf Siegen aus den vergangenen sechs Partien haben die Haie als Elfter den Rückstand auf den Zehnten Eisbären auf vier Zähler verkürzt. "Wir erwarten in beiden Spielen einen Gegner, der viel Erfahrung mitbringt und einen starken Kader zur Verfügung hat. Wir betrachten diese Spiele aber nicht als Serie, schauen nur von Partie zu Partie und wollen weiter Punkte sammeln", sagt Kölns Trainer Niklas Sundblad, dem im Gegensatz zu seinem Berliner Kollegen Jeff Tomlinson keine Ausfälle zu beklagen hat. Neben den bereits länger fehlenden Laurin und Constantin Braun sowie Vincent Schlenker muss nun auch Mark Bell passen. Der Stürmer leidet an einer schweren Bronchitis. "Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen und unsere Fehlerquote minimieren", fordert Tomlinson, der im Tor auf Back-up Mathias Niederberger setzen wird.
DIE PAARUNG
19.30: Kölner Haie (11.) - Eisbären Berlin (10.)
Trotz der jüngsten drei Heimsiege ist Kölns Bilanz auf eigenem Eis weiter negativ. Fünf Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber. Die Eisbären haben ihrerseits auswärts auch erst viermal gewonnen. Nur zweimal setzte sich Berlin dabei in der regulären Spielzeit durch. Einer ihrer vier Auswärtserfolge gelang den Hauptstädter beim ersten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Am 17. Oktober machten die Eisbären in Köln einen 0:2-Rückstand wett und gewannen dank eines Treffers von Julian Talbot in der Verlängerung noch mit 3:2.