Timmendorf muss zu den Scorpions nach Hannover. Foto: Hartmann
Nach dem Sieg im Top-Spiel gegen Braunlage haben die Indians aus Hannover nicht viel Zeit durchzuatmen. Am Sonntag wartet mit dem Hamburger SV keine Laufkundschaft, auch wenn die Elbstädter zuhause zuletzt zwei Mal verloren. Vor einer alles anderen als einfachen Aufgabe stehen auch die Beach Boys aus Timmendorf. Die Truppe von Trainer Henry Thom muss zu den torhungrigen Scorpions nach Hannover. Die Crocodiles aus Hamburg haben gegen Nordhorn die Möglichkeit, sich für die heftige Niederlage in Rostock vom Freitag zu rehabilitieren. Die Piranhas reisen ihrerseits nach Wedemark.
DIE PAARUNGEN IM ÜBERBLICK
18.00 Uhr: Hannover Scorpions (3.) - EHC Timmendorfer Strand (8.)
19 Tore in den letzten beiden Partien stehen für die Scorpions zu Buche. Man muss für dieses Spiel also das Schlimmste befürchten, wenn man es mit den Gästen von der Ostsee hält. Bereits im ersten Spiel netzten die Hausherren acht Mal. Zudem verloren die Beach Boys am Freitag das Kellerduell gegen Wedemark und sind nun punktgleich mit dem Schlusslicht. Vor Selbstvertrauen dürfte der EHC demnach nicht strotzen.
18.30 Uhr: Hamburger SV (5.) - Hannover Indians (1.)
Die Indians zeigten nach der klaren Stadtderby-Pleite Reaktion und entschieden das Top-Spiel gegen Braunlage für sich. Nun geht die Reise nach Hamburg zum HSV. Dort setzte es für das Team von Trainer Peter Willmann zum Saisonauftakt eine der vier bisherigen Niederlagen. Hamburg war am Freitag spielfrei und und geht somit mit frischen Beinen in die Partie.
19.00 Uhr: Wedemark Scorpions (9.) - Rostock Piranhas (4.)
Schritt für Schritt geht es bei den Scorpions aus Wedemark. Mit dem Sieg über Timmendorf feierten die Skorpione den zweiten Auswärtssieg in Folge. Rostock dürfte aber in eine etwas andere Kategorie fallen als die Beach Boys. Nach dem Erfolg über die Crocodiles scheint das kleine Zwischentief überwunden. Zumindest das Ergebnis aus dem ersten Aufeinandertreffen spricht mit 7:1 für die Gäste eine klare Sprache.
19.00 Uhr: Crocodiles Hamburg (6.) - GEC Ritter Nordhorn (7.)
Die Pleite in Rostock fiel sicher deutlicher aus, als auf Hamburger Seite gehofft. Hielten die Crocos in den vergangenen Wochen auch bei eigenen Niederlagen die Partie offen, waren sie bei den Piranhas chancenlos. Aber auch Nordhorn wurden gegen die Scorpions die Probleme in der eigenen Hintermannschaft aufgezeigt. Der erste Vergleich ging mit 7:4 an die Hansestädter.