Servette Genf holt sich auch 2014 den Spengler Cup
Foto: swiss-image.ch/Mettler
Der 88. Spengler Cup ist Geschichte. Mit 3:0 bezwang der Schweizer NLA-Club Servette Genf den KHL-Club Salavat Julaev Ufa im Finale und verteidigte damit souverän seinen im Vorjahr erstmals errungenen Prestige-Titel. Dagegen scheiterte Ufa zum zweiten Mal nach 2007 im Finale.
Nach tor- und strafzeitlosem ersten Drittel kam es im zweiten Abschnitt gleich zum Schlagabtausch mit Fäusten zwischen Klystov und Kulda. Genf nutzte die noch bestehende Überzahl (zuvor musste schon Glukhov auf der Strafbank Platz nehmen) zum 1:0-Führungstreffer durch Arnaud Jacquemet und die Russen zeigten sich geschockt. Eine weitere Strafzeit Ufas fünf Minuten vor Ende des zweiten Drittels wurde von Genfs Daniel Rubin eiskalt verwertet. Mit einem 2:0-Vorsprung ging es ins letzte Drittel. Dort rannten die Russen mehr oder weniger kopflos an, Genf zog sich zurück, verteidigte geschickt und setzte Nadelstiche. Einen davon nutzte eine brüderliche Kombination zwischen Tom Pyatt und Taylor Pyatt letzterer zum alles entscheidenden 3:0. Der Rest war nur noch Jubel der 6.300 Fans in der erneut ausverkauften Davoser Arena: zum zehnten Mal im elften Spiel.
Spielstenogramm Finale
Salavat Julaev Ufa - Servette Genf
0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
Tore: 0:1 (23.) Jacquemet, 0:2 (35.) Rubin, 0:3 (50.) Ta. Pyatt; Strafminuten: Ufa 10 - Genf 10; Zuschauer: 6.300 (ausverkauft)