Ehemaliger NHL-Spieler Jean-Paul Parise an Lungenkrebs verstorben

Jean-Paul Parise, Vater von Zach Parise (Minnesota Wild) verstarb am Mittwoch im Alter von 73 Jahren an Lungenkrebs. Das berichten die Zeitung StarTribune und auch die NHL. Er spielte viele Jahre bei den heute nicht mehr existierenden Minnesota North Stars und den New York Islandes, war aber auch für die Boston Bruins, die Toronto Maple Leafs und die Cleveland Barons aktiv. In 976 Spielen (inklusive Playoffs) erzielte er 265 Tore und gab 387 Vorlagen. 1972/73 spielte er für Team Canada in der legendären Summit Series.

Parise kam erst mit der Expansion der NHL 1967 dauerhaft in die Liga, spielte vorher in den Minor Leagues. Zu einem Star wurde er nach seinem Trade von Toronto nach Minnesota im Jahr 1967. Zweimal - 1970 und 1973 - spielte er in einem NHL-Allstar-Game. 1979 beendete er seine Karriere und war danach als Coach aktiv, unter anderem als Assistant Coach der North Stars. Diese spielen seit 1993 als Dallas Stars.

Sohn Zach Parise (30) spielt seit Juli 2012 bei den Minnesota Wild. Er unterschrieb einen Vertrag über 13 Jahre und 98 Millionen Dollar. Bruder Jordan ist Torhüter, spielte unter anderem schon in Dresden und Augsburg, hat aber seine Karriere mittlerweile beendet.