Hat sich die Situation um die Crocodiles Hamburg wirklich beruhigt? Foto: Sulzer
Nach dem überraschend klaren Erfolg über Timmendorf und dem damit verbundenen ersten Heimsieg der Saison reisen die Scorpions aus Wedemark nach Rostock (19.00 Uhr). Die zuletzt verstärkte Truppe von Trainer Friedhelm Bögelsack macht kurz vor Ende der Hauptrunde offenbar ernst, hat bei einem weniger ausgetragenen Spiel nur noch vier Punkte Rückstand auf den Vorletzten aus Nordhorn. Mit Timmendorf auf Platz sieben ist sogar ein direkter Playoffplatz mit sieben Zählern Rückstand in Reichweite. Die Bilanz gegen Rostock fällt in dieser Spielzeit aber verheerend aus. Drei Mal gingen die Skorpione als Verlierer vom Eis und das bei einem Torverhältnis von 3:32.
Nachdem sich die Situation um die Crocodiles aus Hamburg wohl, zumindest für die restliche Saison, geklärt und etwas beruhigt hat, dürfte bei den Hansestädtern das Sportliche wieder in den Fokus rücken, jedenfalls am Sonntag. Dann geht es zu den Rittern aus Nordhorn (18.30 Uhr), die ähnliche Probleme plagen, wie die Krokodile. Nur zehn Feldspieler standen GEC-Coach Ralph Stenger bei den Hannover Scorpions zur Verfügung. Mit Verteidiger Max Piotrowski hat sich zudem ein weiterer Akteur Richtung Memmingen in die Bayernliga verabschiedet. Die drei Punkte täten demnach beiden Mannschaften gut.
Vor einer schweren Aufgabe steht auch Timmendorf. Nach der eher unerwarteten Niederlage gegen Wedemark rückte der Verfolger näher an die Beach Boys heran. Punkte sind dringend von Nöten. Der Gegner ist mit dem Tabellenzweiten Hannover Scorpions aber kein einfacher (18.00 Uhr). Am Abend treffen die Hannover Indians zudem auf den Hamburger SV (19.00 Uhr)
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