Vorschau auf die Oberliga Süd am Sonntag Fernduelle um Platz zwei der punktgleichen Teams Regensburg, Bayreuth und Selb

Der 34. Spieltag sorgt für einige interessante Konstellationen. So hofft Spitzenreiter EHC Freiburg seine Siegesserie (mittlerweile neun Erfolge) gegen die Erding Gladiators (Spielbeginn 18 Uhr) auszubauen, auch wenn mit Niko Linsenmaier und Enrico Saccomani zwei wichtige Stürmer gesperrt sind. Dafür kehrt beim EHC Steven Billich ins Team zurück und wird Verteidiger Mirko Sacher sein Debüt geben. Erding muss nach der 0:5-Heimniederlage gegen Selb (14.Niederlage gegen die Wölfe in Serie) aufpassen, das Heimrecht in den Playdowns nicht noch zu verspielen.

Großes Gerangel herrscht um Platz zwei, um den drei Teams mit je 67 Punkten streiten. Der EV Regensburg führt dank des besseren Torverhältnisses das Trio an und will nach vier Niederlagen in Folge gegen Sonthofen (Spielbeginn 18 Uhr) wieder in die Erfolgsspur zurück. Allerdings fehlen neben den verletzten Louke Oakely und Vitali Stähle, auch noch der gesperrte Svatopluk Merka im Angriff. Bei Sonthofen hat die interne Aussprache gleich zu einem beeindruckenden 7:4-Erfolg über Bayreuth geführt.

Bayreuth will dafür seinen Heimnimbus nach 16 Siegen auch gegen die Tölzer Löwen (Spielbeginn schon um 15 Uhr) weiter ausbauen, die nach der achten Heimniederlage gegen Klostersee Gefahr laufen, Platz fünf zu verlieren, denn Deggendorf könnte mit einem Sieg bei Schlusslicht Weiden (Spielbeginn 18.30 Uhr) mit den Löwen gleichziehen, sollten die in Bayreuth leer ausgehen.

Auch die Selber Wölfe schielen auf Platz zwei und können gegen den Vorletzten Füssen (Spielbeginn 18 Uhr) den sechsten Heimsieg in Folge einfahren. In Grafing findet das Duell der Tabellennachbarn zwischen dem EHC Klostersee und dem EC Peiting statt (Spielbeginn 17.30 Uhr). Beide Kontrahenten konnten bislang ihre Heimspiele gegeneinander gewinnen, wobei Peiting auch noch auf seinen gesperrten Top-Scorer Michael Baindl verzichten muss.

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