Die Los Angeles Kings zu Gast im Weißen Haus.
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Wenn US-Präsident Barack Obama die Meister der US-Profi- oder College-Ligen zu sich ins Weiße Haus einlädt, dann ist das meist eine äußerst humorige und launige Angelegenheit. Das war auch am Montag (Ortszeit) nicht anders, als die Los Angeles Kings im Weißen Haus in Washington zu Gast waren. Gemeinsam mit dem NHL-Champion wurde auch MLS-Meister Los Angeles Galaxy (Fußball) empfangen. Beide Teams wurden bereits vor zwei Jahren von Obama für ihre Meistertitel geehrt, was den Präsidenten zu der Bemerkung veranlasste "es ist ein bisschen wie beim Murmeltiertag. Wenn Sie ein Deja-vu haben, dann sind sie nicht alleine. Wenn jetzt auch noch Bill Murray im Foyer Piano spielt, dann wissen Sie, dass hier etwas verrücktes passiert und wir das gleiche vermutlich bald noch einmal erleben werden."
Obama sprach natürlich auch den Sieg der Kings über seine Heimatstadt Chicago auf dem Weg zum Stanley Cup an und zeigte sich auch sonst bestens informiert über den Playoff-Weg der Kalifornier. Die Kings ihrerseits hatten natürlich auch ein Gastgeschenk dabei: Trainer Darryl Sutter übergab einen silbernen Eishockeyschläger mit der Gravur "Presented To PRESIDENT BARACK OBAMA By The 2014 Stanley Cup Champion Los Angeles Kings February 2, 2015". Außerdem wurde Obama ein schwarzes Heimtrikot des Clubs übergeben.
Sportlich standen am Montag in der NHL drei Spiele auf dem Programm. Calgary feierte dabei gegen Winnipeg ohne David Wolf einen 5:2-Heimsieg. Der Stürmer, der sich am Wochenende bei seinem NHL-Debüt eine Fleischwunde, die genäht werden musste, zuzog, stand nicht im Aufgebot.