Das Top-Duell: Spitzenreiter Freiburg (dunkle Trikots) empfängt den direkten Verfolger EV Regensburg
Foto: Keller
Am 38. Spieltag stehen die Duelle der Top-Vier-Teams im Fokus. Spitzenreiter Freiburg erwartet den direkten Verfolger Regensburg (Spielbeginn 18 Uhr) und in Bayreuth steigt das Derby gegen die Selber Wölfe (Spielbeginn 18 Uhr). Beide Spiele dürften für gut gefüllte Arenen sorgen. Während Spitzenreiter Freiburg sich nach Ende der Siegesserie (zwölf Erfolge) für die Niederlage in Selb rehabilitieren will, hofft Regensburg nach dem starken Comeback von Louke Oakley (fünf Scorerpunkte gegen Weiden) nun auch bei den Wölfen punkten zu können. Vor dem Oberfrankenderby heitzten beide Kontrahenten mit Siegen die Erwartungshaltungen an. Für Bayreuth (77 Punkte) und Selb (75 Punkte) geht es um den dritten Platz, doch auch Rang zwei (Regensburg mit 79 Zählern) ist noch in Sichtweite.
In den Platzierungsduellen fünf bis acht wird es vor allem in Peiting heiß hergehen. Die Sicinski-Truppe erwartet die Tölzer Löwen (Spielbeginn 17 Uhr), die auch unter dem neuen Trainergespann um Yannick Dubé den Negativtrend (nur ein Sieg in den letzten acht Partien) nicht stoppen konnte. Peiting (auf Rang fünf mit 58 Punkte) hat aber nur zwei Zähler Vorsprung auf den Rangsiebten und bislang alle drei Partien gegeneinander verloren. Wenn sich zwei streiten, dann freut sich der Dritte. Das könnte für den Deggendorfer SC zutreffen, der sich mit dem Erfolg über Füssen zwischen Peiting und Tölz geschoben hat und bei einem Sieg in Sonthofen sogar bis auf Platz fünf klettern könnte. Doch die Bulls (Spielbeginn 18 Uhr) sind zu Hause (zehn Siege) nicht zu unterschätzen und haben nach dem Erfolg in Bad Tölz genug Selbstvertrauen getankt, um auch Deggendorf zu ärgern.
Einen Vorgeschmack auf die Playdowns dürfte die Partie zwischen dem EV Füssen und den Erding Gladiators (Spielbeginn 18 Uhr) liefern. Will der Altmeister noch das Heimrecht ergattern, dann ist der vierte Sieg über Erding zwingend notwendig. Auch für die Blue Devils Weiden geht es im Match gegen den EHC Klostersee (Spielbeginn 18.30 Uhr) bei nur zwei Zählern Rückstand auf Erding, weiter um das Heimrecht in der ersten Runde. Aber Klostersee steht nach der überraschend klaren Heimniederlage gegen Bayreuth wieder unter Zugzwang. Platz sieben ist weiterhin drei Punkte entfernt.
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